Leben in Dänemark

Auswandern nach Dänemark – Erfahrungsberichte

„Ich wander‘ aus!“

Wer hat das nicht auch schon mal ausgerufen? Auffallend ist, dass sich die Stimmen derer, die sich nach einem Leben in Dänemark sehnen und dorthin auswandern wollen, mehren. Wie aber ist es denn, nach Dänemark zu ziehen? Und wie ist es, wenn man in Dänemark lebt?

Viele Deutsche haben diesen Schritt bereits gewagt. Wir wissen es. Und wir verraten es euch.

Heute erzählt Yara, die auf Sjælland lebt, ihre Geschichte.

Erfahrungsbericht einer Auswanderin

Wer bist du und wo wohnst du?

Ich heiße Yara und wohne seit etwa einem halben Jahr mit meiner Familie in der Nähe von Kopenhagen.

Warum bist du nach Dänemark gezogen?

Seit wir uns kennen, träumten mein Mann und ich davon, noch einmal im Ausland zu leben. So wie viele reisen wir gerne und interessieren uns für andere Kulturen. Im Rahmen unseres Studiums lebten wir bereits in anderen Ländern, aber immer nur für kürzere Zeit. Ich hatte die Möglichkeit, mit ERASMUS ein halbes Jahr in Frankreich zu studieren. Mein Mann arbeitete in Südafrika und China. Diese Aufenthalte prägten uns und bestärkten unseren Wunsch zunehmend. Wir hatten nie Angst davor, diesen Traum auch mit unseren Kindern zu leben, wenn für uns auch klar war, dass wir das noch vor Schuleintritt in die Tat umsetzen wollten.

Kinder auswandern  nach Dänemark
Das Leben der Kinder muss in die eigenen Pläne einbezogen werden.

Zu so einem Traum gehört nun aber auch immer eine ordentliche Portion Glück. Wir überlegten, wo wir uns vorstellen könnten zu leben und suchten uns sozusagen die «crème de la crème» als Ziele aus. Den ersten Sprung wagten wir auf einer viermonatigen Reise nach Australien und Neuseeland. Mein Mann ist Naturwissenschaftler und erhielt die einmalige Chance, dort zu arbeiten. Über ein Familienstipendium konnten wir alle zusammen mitreisen. Das war ein erstes Vorfühlen: wie fühlt sich das an, in einem anderen Land zu leben, fern von der Familie und den Freunden? Wie bewerkstelligen wir den Alltag – ohne jegliche Unterstützung? Bereits dieser lange Flug war eine Herausforderung und mit jedem Schritt, den wir meisterten, mit all diesen fantastischen Eindrücken, wurde für uns klar: das machen wir, wir wollen unbedingt für ein paar Jahre im Ausland leben. Wir konnten uns sogar vorstellen, nach Australien oder Neuseeland zu ziehen. Während also alle unsere Freunde und Verwandte damit begannen, Häuser zu kaufen und sesshaft zu werden, spannen wir in Gedanken unseren Traum weiter.

Skandinavien war auch ein Ziel, das für uns in Frage kam. Bis auf eine gemeinsame Wandertour an den «Höga Kusten» in Schweden hatten wir aber gar keinen näheren Bezug. Es war nicht so, dass wir hier unsere jährlichen Urlaube verbrachten und dachten: ja, es muss Dänemark sein! Das ist das Land unserer Träume und es kommt nichts anderes für uns in Frage. Wir hatten bei unseren Recherchen einfach ein gutes Gefühl und schauten uns nach Möglichkeiten um.

Koffer auswandern nach Dänemark
Auswandern ist ein Abenteuer.

Kurz nach unserer Rückreise um die halbe Welt bewarb sich mein Mann auf eine Stelle in der Nähe von Kopenhagen und hatte wieder einmal unglaubliches Glück. Er konnte schon in drei Monaten mit seiner Arbeit beginnen. Da ich noch zwei Jahre Elternzeit nehmen konnte, passte auch der Zeitpunkt optimal. Wow! Angespannt bis in die Zehenspitzen warteten wir auf diese Rückmeldung. Und als dann die Zusage kam, waren wir unfassbar glücklich, aber auch aufgeregt und überraschend traurig zugleich. Nun würden wir tatsächlich weggehen! Das war echt abgefahren. Eine regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle! Wir waren kaum wieder in Deutschland angekommen, da packten wir bereits die ersten Umzugskartons.

Wie war es für dich, plötzlich ein anderes Leben zu haben?

Ich dachte immer, zunächst kommt die Euphorie und dann die Ernüchterung! Wir waren so sehr mit Packen und Organisieren beschäftigt, dass wir gar keine Zeit hatten, diesen Schritt zu verarbeiten. Es gab so viele schöne letzte Treffen mit unserer Familie, wichtigen Freunden und Nachbarn, die uns alle ans Herz gewachsen waren. Ständig gab es einen weiteren Abschied. Und die Aufregung der Kinder darf man dabei auch nicht vergessen. Sie spürten, dass etwas Großes passiert und konnten noch gar nicht richtig begreifen, was da vor sich geht, egal wie viel wir mit ihnen darüber sprachen. Die Freude, als wir dann unser kleines Häuschen in Dänemark betraten, war natürlich unglaublich groß. Auch noch dann, als wir die ersten Umzugskartons auspackten.

Irgendwie ist man plötzlich alleine.

Doch mit jedem Tag, den wir hier zur Ruhe kamen, begann ich unseren Schritt anzuzweifeln. Mir fehlte jegliche Sicherheit. Ich hatte große Gewissensbisse den Kindern gegenüber, die ich ebenso wie mich in einer neuen Umgebung «schwimmen» sah. Das gesamte soziale Netzwerk fiel weg und wir waren auf uns alleine gestellt. Was sich in Australien und Neuseeland noch wie ein großes Abenteuer anfühlte, machte mir Anfangs regelrecht Angst. Denn jetzt war ja klar: das sichere zu Hause, das wir in Deutschland hatten, mit all unseren Freunden, der Familie, das war jetzt weg. Das hatten wir aufgelöst. Dies hier war kein Test mehr. Das würde nun unser Alltag. Es gab keine Wohnung mehr, in die wir zurückkehren konnten. Die Freunde, mit denen wir uns so locker verabreden konnten, die wohnten nicht mehr einfach um die Ecke.

Ich erinnere mich, dass ich an unserem letzten Tag in der alten Wohnung nur weinte. Das war nun ab jetzt ein Teil unserer Vergangenheit. Und in Dänemark angekommen, konnte ich mich über alles, worauf ich vorher so neugierig war, nicht mehr freuen. Ich hatte schreckliches Heimweh. Und es war, als hätte man mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich ärgerte mich regelrecht über mich selbst: «Mensch, du musst dich doch freuen! Das war doch das, wovon ihr immer geträumt habt. Andere würden jetzt so gerne mit dir tauschen!»

Auswandern ist eine Mutprobe!

Und zu Beginn herrschte hier noch das reinste Chaos: überall standen Umzugskartons. Wir mussten unser Auto verkaufen und waren in den ersten Wochen nicht mobil, saßen sozusagen in unserem Häuschen fest. Mein Mann begann drei Tage nach dem Umzug mit der Arbeit. Die Kinder waren völlig von der Rolle und ganz nebenher verarbeiteten auch wir diesen unglaublich großen Schritt. Es dauerte Wochen, bis wir zur Ruhe kamen, uns ausruhten. Und mit dieser Ruhe kam dann auch wieder die Neugier und die Freude zurück. Am meisten bewundere ich meine Kinder, die bei diesem Schritt so selbstverständlich über sich selbst hinauswachsen. Unsere Älteste geht seit einiger Zeit in den Kindergarten, lernt dabei so unfassbar schnell Dänisch und hat ihre ersten Freundschaften geknüpft. Das macht mich jeden Tag aufs Neue stolz.

Was würdest du heute anders machen?

Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Was nicht heißt, dass wir das alles perfekt über die Bühne gebracht haben.

Aber jahrelang träumten wir von diesem Schritt, wägten Vor- und Nachteile ab. Wir gingen in Gedanken alle möglichen Situationen durch. Doch so richtig kann man sich darauf nicht vorbereiten, denn die Realität ist einfach immer eine andere. Ich bereue diesen Schritt keinesfalls. Im Nachhinein denke ich, waren diese ersten Wochen der Ernüchterung ganz wichtig. Sie holten uns regelrecht auf den Boden der Tatsachen zurück. Wir waren gezwungen, uns Ruhe zu suchen und in dieser Zeit sind wir als Familie und als Team richtig eng zusammengewachsen.

Familie Strand Meer Dänemark auswandern
Familie als Anker im neuen Land

Wenn es eine Möglichkeit gegeben hätte, wäre ich vielleicht lieber etwas später nach unserer Reise nach Dänemark gezogen. Auf der anderen Seite hatten wir aber doch auch so unfassbar großes Glück. Es wäre dumm gewesen, diese Stelle nicht anzunehmen. Wir haben in kürzester Zeit so viel gemeinsam auf die Beine gestellt: sind zweimal nach Dänemark geflogen, um zunächst ein Gefühl für die Umgebung zu bekommen und eine definitive Entscheidung zu treffen. Beim zweiten Besuch musste mein Mann bereits zwei Wochen arbeiten und sich seinem Team vorstellen. Hier nutzten wir die Gelegenheit, eine Unterkunft zu finden und ich erkundete mit den Kindern die Gegend. Suchte bereits nach Krabbel- oder Spielgruppen und organisierte einen Babysitter für die erste Zeit nach dem Umzug. Wir knüpften erste Kontakte und wussten zumindest, wo wir die nächsten Jahre leben werden. Alle bürokratischen Schritte, die unternommen werden mussten und bereits aus der Ferne unternommen werden konnten, erledigten wir ebenfalls – ich weiß nicht einmal mehr, wann wir das alles in dieser kurzen Zeit gestemmt haben? Es war nur möglich, weil wir in Deutschland eine ganz tolle Familie und liebe Freunde und Nachbarn haben, die uns in dieser Zeit unterstützten.

Deutschland oder Dänemark: Was vermisst du? Was bereichert dich? 

Nach so kurzer Zeit finde ich es schwierig das zu beantworten, weil ich mich selbst noch einfinde. Es fühlt sich an wie in einem Schwebezustand: noch nicht richtig angekommen, aber das alte zu Hause ist auch nicht mehr mein zu Hause.

Auswandern Deutschland Heimat Dänemark
Wo ist nun Heimat?

Ich finde es schwierig, die Vor- und Nachteile auf der national-kulturellen Ebene abzuwägen und möchte nur ungern die deutsche gegen die dänische Kultur ausspielen. Sicherlich gibt es auf dieser Ebene Unterschiede, auch offensichtlicher Natur. Aber jeder Mensch bringt neben seiner national-kulturellen Herkunft noch so viele andere Erfahrungen mit, dass man Unterschiede nicht nur aufgrund seiner Herkunft ausmachen kann. Letztlich sind es für mich die Begegnungen, die das Leben an einem Ort lebenswert machen, die mich bereichern. Und so ist natürlich ganz klar, dass ich meine Familie und meine Freunde vermisse. Ich vermisse es, ein ganz lockeres Gespräch in meiner Muttersprache, meiner Herzenssprache zu führen, ohne mir bei jedem Satz wie ein Depp vorzukommen, weil ich momentan alle Sprachen, die ich beherrsche, miteinander vermische. Ich vermisse den lockeren Smalltalk mit der Bäckerin und mit Nachbarn auf der Straße und dass man mir freundlich zurückgrüßt, auch wenn ich die Person vielleicht zum ersten Mal gesehen habe.

Nachbar Deutschland Dänemark
Wer bist du? Wie bist du?

Das mag für den ein oder anderen vielleicht banal klingen, aber anfangs war es wirklich schwer, hier Kontakte zu knüpfen. Ich kam mir regelrecht aufdringlich vor, wenn ich unsere Nachbarn – ja Nachbarn, Menschen, die direkt neben uns wohnen – grüßte und die einfach verlegen zur Seite schauten. Das war für mich völlig neu, irritierend und ist auch heute noch etwas, womit ich an manchen Tagen nur schwer umgehen kann. Ich quatsche den Supermarktkassierer trotzdem an, auch wenn der das vielleicht extrem extrovertiert und peinlich findet, aber ich denke, das ist ein Teil meiner Persönlichkeit, den ich hier in der Ferne zu schätzen gelernt habe und auch nicht aufgeben werde. Ich habe gelernt, dass es etwas Geduld braucht, bis man einen netten, aber dafür sehr zuverlässigen Kontakt findet. Dass es nicht Unhöflichkeit, sondern einfach ein kultureller oder vielleicht auch einfach ein persönlicher Unterschied ist, wenn dich jemand auf der Straße eben nicht einfach so freundlich grüßt, sondern betreten wegschaut. Ich habe die unglaubliche Chance, eine neue Sprache zu lernen. Mein Mann macht das im Rahmen seiner Arbeitszeit und ich gehe zweimal am Abend zur Sprachschule. Ich liebe es und merke täglich, wie ich Fortschritte mache. Und mit dieser Sicherheit vertiefen sich auch die Kontakte, ich lerne die Menschen in meiner näheren Umgebung viel besser und interessanterweise auf eine andere Art kennen. Dänisch zu lernen empfinde ich als einfach, weil es dem Deutschen und Englischen so ähnlich ist. Und noch dazu macht es unfassbar Spaß, denn einige der Worte würden wir im Deutschen gar nicht mehr verwenden. Oder bezeichnet hier irgendwer noch einen Mann oder eine Frau als «flott»? Wir haben mehr Zeit als Familie als wir das je zuvor hatten. Mein Mann arbeitet aufgrund der 37 Stunden Woche weniger und ich kann mich meinen Hobbies, dem Schreiben und dem Fotografieren widmen. Erst vor kurzem habe ich mich damit selbstständig gemacht und ich weiß nicht, ob ich in meiner gewohnten Umgebung den Mut zu diesem Schritt gefunden hätte.

Sjælland Odde Meer
Neues kann ermutigen!

Die Nähe zum Meer schätzen wir sehr, haben wir davor einfach viel zu weit davon weg gewohnt. Das ist eine unglaubliche Bereicherung für uns und ich frage mich manchmal, wann das wohl langweilig wird. Mit jedem Tag, den wir hier leben, kommen wir ein wenig mehr an. Mit jedem zarten Band der Freundschaft, das wir knüpfen, gewinnen wir an Lebensqualität. Wir haben die Chance, uns noch unbekannte Orte zu erkunden und das genießen wir sehr. Doch das Heimweh, das wird uns sicherlich immer ein Stück weit begleiten: wenn es einer Freundin schlecht geht und ich sie aus der Ferne nicht trösten kann. Wenn ein Familienmitglied stirbt oder wenn auch wir den Trost von geliebten Menschen oder eine einfache Umarmung vermissen.

Das sollten die Leser von Meermond erfahren: 

Dänemark ist ganz sicherlich ein schönes Land. Wer die Ruhe und Weite sucht, die raue See und einen starken Wind zu schätzen weiß, der ist hier richtig aufgehoben. Doch einen Urlaub kann man niemals mit einem wirklichen Alltag vergleichen. Ich denke, es ist möglich, überall Wurzeln zu schlagen und das optimale Land dafür gibt es nicht, das wäre eine Utopie.

Wir knüpfen nach und nach unglaublich nette Kontakte aber – wie überall auf der Welt – erleben wir auch das Gegenteil. So wie wir hier traumhafte Strände finden, gibt es auch Stellen, die nicht besonders sehenswert sind. Während in Deutschland noch über Datenschutz diskutiert wird, erleben wir hier einen regelrechten digitalen Kulturschock!

Digitale Welt Dänemark
Die Digitalisierung Dänemarks ist fortgeschrittener als die in Deutschland.

Oft habe ich den Eindruck, all das wird in einer rosarot verbloggten Zauberwelt vergessen. Gepostet wird nur, was möglichst «instagramable» ist. Mal abgesehen von diesem fantastischen Blog! Die Realität ist ebenso wie das Leben viel facettenreicher, oft ganz ambivalent und auch ernüchternd. Aber genau das macht es doch auch wert, diesen Schritt zu wagen. Grenzen zu überschreiten und andere Wege zu sehen und kennenzulernen.

Und letztlich daran zu wachsen.


Ich danke Yara für ihre Geschichte. Und ich danke ihr für das Kompliment. Ihre Worte wurden unverändert in diesen Blogbeitrag kopiert.

Bist auch du nach Dänemark gezogen und möchtest anderen von deinen Erfahrungen berichten? Gerne darfst du das auch anonym tun, so wie Yara. Schreib mir: kontakt@meermond.de

Meermond Blog Dänemark

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Ich bin Marion und schreibe in unserem Onlinemagazin Meermond zu den Themen Reisen, Fotografie, Kultur und unser Leben in Skandinavien.

5 Comments

  • Stella, oh, Stella

    Nein, eingedänt bin ich mitnichten. Wenn jemand betreten wegguckt, dann weil ich irgendwas gesagt habe, was denen nicht gefiel. Und dann ist es auch egal. Leute, die ich hier im Dorf grüsse, grüssen normalerweise zurück, auch wenn wir uns nicht kennen.

    In Rødvig kam unsere direkte Nachbarin mit einem Blumentopf, um uns willkommen zu heissen. Und da wusste sie ja noch nicht, ob wir nun Dänen waren oder nicht. Auch zu den anderen Nachbarn hatten wir Tratschkontakt. Das bedeutet aber nicht, dass sie uns zu sich eingeladen haben … 😉 😀 … wobei wir wieder beim Gartentürchen wären … 😉

    Solchen Kontakt hatten wir nur in Kruså zu einem Ehepaar. In Hjørring hatten wir keine Nachbarn, aber eine Einladung zum Tee im nächsten Haus an der Strasse (500 m?), die wir nie wahrgenommen haben.

    Es gibt eben überall so’ne und solche. Aber in grösseren Städten ist es einfacher, Kontakt zu bekommen.

  • Stella, oh, Stella

    Eine interessante Geschichte! Das mit den betreten wegschauenden Nachbarn finde ich seltsam, denn die Dänen sind doch normalerweise – wenn auch nur an der Oberfläche – sehr offen. Mir ist es schon öfter passiert, dass z. B. an der Bushaltestelle Leute die Unterhaltung suchen. Sobald der Bus kommt, ist das Interesse dann weg … 😉 😀 Da scheinen sie mit ihren Nachbarn Pech zu haben.

    • Meermond

      Dass man in Dänemark freundlich ist, wissen wir. Aber die wenigsten wissen, dass diese Freundlichkeit eher an die amerikanische Höflichkeit erinnert. Hinter dem Gartentürchen, wenn denn eines da ist, ist Schluss mit Aufgeschlossenheit.
      Auch in meiner Siedlung gibt es Leute, die weggucken, wenn ich da bin. Es ist wohl tatsächlich abhängig vom Ort, an dem man lebt. Oder du bist aufgrund deines langen Aufenthalts im Land schlichtweg „eingedänt“ worden 😉

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