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einfach mal drauf losgeschwafelt

  1. Salzlake
  2. Häkelgarn
  3. Nieselregen

Zu diesen drei Worten sollte ich bis zum 7. Dezember eine sogenannte Improgeschichte verfassen, so der Wunsch von Stella. Die Idee, die ich im Übrigen ziemlich originell finde, stammt von Isabella. Ich mag Schreibprojekte sehr gerne und einfach spontan drauf los schwafeln und zu sehen, was dabei herauskommt, das gefällt mir noch besser! Das Problem ist aber, dass heute der achte Dezember ist!
Was soll ich machen, ich hatte tatsächlich grauenhaft viel zu tun!
Die Erinnerungs- und Anweisungsmails meiner Chefin waren schon mit blinkenden Ausrufezeichen versehen, also musste ich die Prioritäten verschieben, mein Häkelgarn zur Seite legen und mich eben ran machen. Gefühlte tausend Seiten Bericht mussten erstellt werden, sprich tagelange Vollbeschäftigung für eine bereits Salzlake schwitzende Rotfrau! Und was soll ich Ihnen sagen, ich habe es gerade noch rechtzeitig geschafft, bevor mir die blinkende Deadline auf den Kopf gefallen ist! Heute Mittag konnte ich auf „Senden“ drücken und erleichtert aufatmen.
Achter Dezember und keine Geschichte!
Doch da fällt mir was ein! Wissen Sie was, dieses Jahr war doch ein Schaltjahr, oder? Das heißt, es wurde ein zusätzlicher Tag in das Jahr eingeschoben, nämlich der 29. Februar. Und den gibt es sonst überhaupt nicht. Ich gehe nun von der Tatsache aus, dass es in meiner Improgeschichte diesen besagten 29. Februar überhaupt nicht gegeben hat!
Keine Angst, es ist nicht schade um diesen Einschubtag, denn es fiel sowieso den ganzen Tag nur schauderhafter Nieselregen! Wenn also der 29. Februar in nun genau diesen Worten nicht existiert, dann haben wir demnach nicht nur auf scheußliches Wetter verzichtet, sondern befinden uns heute erst am 7. Dezember. Und damit liege ich dann wieder im geforderten Zeitraum! Gewitzt improvisiert, nicht wahr?
Genug geschwafelt.

  1. Rechenschieber
  2. Feuerwehrleiter
  3. Nagelschere

Diese drei Worte schicke ich auf die Reise zu neuen Improgeschichten. Es gilt einen spontanen Beitrag zu den drei oben genannten Worten zu verfassen, die Seiten des Aufforderers, also eben mein obiges Geschwafel, und von Isabelle zu verlinken. Dann denkt man sich selber drei Worte aus und bittet andere Blogger, eine Improgeschichte dazu zu verfassen.
Ich kenne einige ziemlich raffinierte Schreiberlinge da draußen, von denen aber schon manche am selben Projekt teilgenommen haben. Ist äußerst amüsant zu lesen!
Darum frage ich einfach mal genauso spontan in meine Leserschaft:  Frau Mauswohn, Jack Hanson und Frau Myriade, kann man zu meinen pfiffigen Anregungen tatsächlich was schreiben? Zwei Wochen Zeit hat man dazu, es sei denn, man improvisiert ein wenig am Datum herum 😉

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Ich bin Marion und schreibe in unserem Onlinemagazin Meermond zu den Themen Reisen, Fotografie, Kultur und unser Leben in Skandinavien.

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