Heute spricht der wundervolle, große, schwarze Mann:
„Erste Räder, erste Freiheit
Es sind nur zwei kleine Laufräder. Die kleinsten von Puky. Und doch sind sie so wichtig für den kleinen Wikinger und den kleinen Belgier. Am Anfang fuhren sie damit erst vorsichtig um’s Haus, dann die Strasse hoch und runter, und waren hellauf begeistert, wie toll man damit vorwärts kommen kann. Kleine Stürze waren schnell vergessen, und bald fuhren wir damit auch zum Supermarkt in der Nähe. Und natürlich unzählige Male zum Spielplatz bei der nahe gelegenen Schule. Mit diesen zwei kleinen Radln können die Zwillingsbrüder die Welt aus eigener Kraft entdecken.
Ich kann mir nicht vorstellen, die Räder einmal wegzugeben, wenn sie zu klein geworden sind. Vermutlich hänge ich sie dann einfach an die Garagenwand, als Erinnerung an die damit erlebten Abenteuer.“
8 Kommentare
minibares
26. April 2016 at 21:08Diese 2-Rädchen sehe ich hier auch oft.
Eure beiden kleinen Helden haben die richtigen Räder.
Super!
LG Bärbel
Stella, oh, Stella
26. April 2016 at 9:15Laufräder wo man sitzen kann? Cool! Ich musste damals stehen, aber das ist ja auch schon seeeehr lange her.
Meermond
26. April 2016 at 20:35Ganz toll daran ist, dass die Kleinen das Gleichgewicht schon richtig gut halten können!
Birgit
26. April 2016 at 7:54Sehr schöner Gastbeitrag ! Uns geht es mit manchen Dingen genauso. Die stehen jetzt im Keller oder auf dem Dachboden und warten auf eventuelle Enkelkinder ? . Ist doch schön wenn man sagen kann : da hat Mama schon mit gespielt!
Meermond
26. April 2016 at 20:37Daran habe ich noch gar nicht gedacht! Ist aber eine gute Idee, danke!
die kurskollegin
26. April 2016 at 7:44Dieses Gefühl kenne ich gut! Wir haben neulich das nächstgrößere Laufrad verkauft, da musste ich schon sehr schlucken. Von dem Erlös durften sich die Jungs einen Spielzeug-Wunsch erfüllen, das hat es für mich dann wieder leichter gemacht. Gute Fahrt!
Meermond
26. April 2016 at 20:37Eltern sind offenbar alle sentimental, sehr beruhigend 😉
Ganz liebe Grüße an euch alle <3
die kurskollegin
26. April 2016 at 21:09Klar sind Eltern sentimental, kaum sind die Windeln weg und das Kind im KiGa, schreibt es Matheproben und flitzt um dreiviertel acht alleine in die Schule. Wo ist die Notbremse?