Nordsøen Oceanarium in Hirtshals: Forschung zum Anfassen

[Werbung, unbezahlt, unbeauftragt] „Das wissen wir eigentlich gar nicht“, antwortet mir die Biologin Kristina. Wir alle wenden uns der sich langsam aufhellenden Glasscheibe des Ozeanariums zu. Es ist zehn Uhr morgens und noch sind wir allein. Der große Mondfisch, dessen wahres Geschlecht vermutlich noch eine Weile ungewiss bleiben wird, zieht langsam an uns vorbei. Er hat sich noch nicht ganz aufgerichtet und schwimmt leicht seitlich durch’s Gewässer. Der Fisch ist demnach entspannt und bewegt sich bedächtig inmitten eines wirbeligen Makrelenschwarms. Der kleinere der beiden „Klumpfisk“ genannten Tiere döst noch etwas faul am dem Meeresboden nachempfundenen Beckenboden. „Die Kopfform lässt mich aber vermuten, dass es eine Sie ist.“ Portugal 1, so heißt eine der Hauptattraktionen im Nordsøen Oceanarium in Hirtshals, ist also eine silbrig schimmernde Dame. Und je heller das Becken leuchtet, desto mehr zeigt sie sich in ihrer Pracht. Mondfisch – Klumpfisk Im Gespräch mit zwei Meeresbiologen erfahren mein Mann und ich, dass man fast gar nichts über die geheimnisvoll anmutenden Meeresbewohner Mola Mola weiß. Im Ozeanarium Hirtshals leben heute zwei Mondfische, wovon einer erst vor wenigen Monaten hinzugekommen ist. Nach dem von großen medialen Emotionen begleiteten Ableben der Klumpfiske Hamlet und Andrea verzichtet man nun auf konkrete Namensgebung. Man möchte … Nordsøen Oceanarium in Hirtshals: Forschung zum Anfassen weiterlesen