Herstellungsstempel: 06/13
Wir haben sie also erst etwas länger als zweieinhalb Jahre in unserer Familie! Sie kann doch noch nicht kaputt sein!
Das geht nicht, wir können nicht ohne sie!
Unsere liebe Ludmilla hatte sich im wahrsten Sinne des Wortes kaputt gerackert. Zweieinhalb Jahre Mount Waschmore und sie war fertig. Genauer gesagt, das Kugellager.
Unser erstaunlicher Nachbar hatte tatsächlich genau das zu Hause, welches Ludmilla das Leben verlängern sollte.
Der wunderbare, große, schwarze Mann gab alles, die Zwillinge unterstützten ihn tatkräftig und was soll ich sagen: Sie lebt!
Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue, meine liebe Ludmilla wieder frisch rumpelnd an meiner Seite gegen den gigantischen Wäschehaufen kämpfend zu wissen.
Nachtrag:
Vertrauen Sie mir?
Kaufen Sie niemals, unter gar keinen Umständen und wirklich überhaupt niemals eine gebrauchte Waschmaschine! Niemals!
Ludmillas silberne Waschtrommel musste aus dem weißen Plastikgehäuse herausgehoben werden und was da an der Rückseite des hübschen Glänzedings schlonzte, war schlichtweg unfassbar! Seifenlaugenschmiere, Dreck und eine gewaltige Menge Bäh! Obwohl es unser eigener Dreck war, hat es mir beim Reinigen fürchterlich gegraust. Wenn schon unser eigenes Bäh widerlich ist, dann ist Fremdbäh noch viel widerlicher …
Aber nun lebt sie nicht nur, die Ludmilla, sie ist blitzeblank.
Innen wie außen.
Hurra!
16 Kommentare
chris
9. Januar 2017 at 18:02Die Kinder sind mit Eifer bei der Sache, das Bild ist köstlich.
Und im Hintergrund droht der Wäscheberg – toi, toi, toi,
meine uralte Waschmaschine tuts schon sehr lange.
Allerdings habe ich auch keine Kinder…
Eine Wäsche pro Tag ist schon heftig!
Aber es gab ja dann ein Happy End…
Meermond
9. Januar 2017 at 19:57Eine Wäsche ist Minimum! Schließlich haben wir 5 Betten, fünfmal so viele Handtücher, Waschlappen, Duschvorleger und zehn Socken pro Tag 😉
Ludmilla war ein paar Tage außer Betrieb – Mount Washmore ist gigantisch…
silberkopf
9. Januar 2017 at 17:02Ach gäbe es doch für Menschen, die sich erschöpft und ausgelaugt fühlen auch mal eben so ein Ersatzteil..seuuufz!
Die arme Ludmilla hatte einfach einen Burnout,grins
Obwohl..eigentlich muss sie ja maximal 2 Stunden am Tag arbeiten..hmm?
Die soll sich gefälligst nicht so anstellen!
Und eines würde mich noch interessieren..sind bei der OP am offenen Bauch verschwundene Socken aufgetaucht?
Meermond
9. Januar 2017 at 20:00Nein, keine Fundsocken aufgetaucht.
Ich bin sehr froh, denn diese Woche sind die Betten fällig…
Seufz.
Herzliche Grüße,
Sisyphos
kat+susann
9. Januar 2017 at 11:26Nun läuft sie wieder.. die Brave… welch Glück, das euer Nachbar helfen konnte.. diese Waschberge sind ja unglaublich.. wieviele Maschinen sind das denn täglich ?
S. 🙂
Meermond
9. Januar 2017 at 12:09Mindestens eine muss ich täglich waschen, sonst wächst der Berg….seufz
Katrin - musikhai
8. Januar 2017 at 23:03Mount Washmore fand ich auch eine wunderbare Wortschöpfung! ? ?
Meermond
9. Januar 2017 at 12:11Mount Washmore inspirierte mich sogar schon zu einem Drama in mehreren Akten 🙂
Flowermaid
8. Januar 2017 at 22:53… mit Kindern hat eine Waschmaschine keine Gewerkschaft…;-)
Meermond
9. Januar 2017 at 12:10Da fällt mir ein: ich auch nicht!
Zoé
8. Januar 2017 at 22:20Sauber machen macht schmutzig. 😉
Meermond
9. Januar 2017 at 12:10Und wie!
Mallybeau Mauswohn
8. Januar 2017 at 21:47Lieber Meermond!
Wie wunderbar, dass Sie weiterhin Ihre Klettertouren zum Mount Washmore vollführen können. Da macht es sich bezahlt, wenn man tatkräftige Männer im Haushalt hat! Nun ja, die Reparaturarbeiten waren ja wohl auch nicht ganz uneigennützig. Man läuft ja doch ganz gerne mit einer weißen Weste rum! 🙂
Herzliche Grüße in den sauberen Norden
Mallybeau
Anna-Lena
8. Januar 2017 at 22:15Mount Washmore hat was 😆 !
Meermond
9. Januar 2017 at 12:13Zumindest Schmutz und Ausmaß ?
Meermond
9. Januar 2017 at 12:12Reine Westen finde ich prinzipiell hervorragend 🙂
Liebe Grüße zurück