Gedanken,  Leben in Dänemark

Interview mit einer Rotfrau

Heute erzähle ich Dinge über die große, rote Frau. Frau Kiki0104 kennt mich noch nicht solange, darum beantworte ich hiermit ihre Fragen:

Ihre 11 Fragen:
1. Welches Thema hat Dein Blog und aus welchem Grund hast Du angefangen zu bloggen?

Ich schreibe über mein/unser Leben. Angefangen habe ich mit 12 Jahren in einem klassischen Tagebuch, 2007 bin ich auf das Internet umgestiegen und nannte mich Meermond.

2. Woher nimmst Du Anregungen für neue Beiträge auf Deinem Blog?

Von wirklich überall her.

3. Wie denkt Deine Familie über Deinen Blog?

Mein wundervoller, großer, schwarzer Mann liest täglich mit, Preußenbayer findet es zwar gut, ist aber wesentlich mehr an virtuellen Beiträgen quasselnder Dauerlaberer interessiert.

4. Was ist Deine größte Leidenschaft?

Mein Leben, denn es dreht sich um vier wahrhaft wundervolle Männer.

5. Welche Macken, Tics, Marotten hast Du?

Ich bin ein grauenhafter Morgenmuffel.

6. Würde sich Dein Leben verändern, wenn Du eine hohe Geldsumme gewinnen würdest?

Ja, aber sicher doch! Mal ehrlich, wer würde hier wirklich mit „Nein.“ antworten?

7. Gibt es Kindheitsträume, die Du heute lebst?

Ja. Ich bin genau da, wo ich bereits als Kind gerne war. Und mit 17 stand ich auf einer Düne, guckte über die nordische Weite und beschloss, eines Tages hier zu wohnen. Diese Düne ist exakt 23km von meinem jetzigen Haus entfernt! Ist das nicht famos?

8. Gibt es Wünsche, die Du nicht in die Tat umgesetzt hast? Wenn ja: Warum?

Wenn ich ehrlich bin, glaube ich alle meine Wünsche erfüllt bekommen zu haben. Sogar eigentlich unmögliche. Danke, Leben!

9. Hast Du Vorbilder? Wenn ja: Welche und warum?

Jeder kann mein Vorbild sein. Ein konkretes habe ich eigentlich nicht, ich hole mir Anregungen von verschiedensten Menschen.

10. Wenn Du einen Tag das Leben eines anderen leben könntest, würdest Du diese Möglichkeit nutzen und falls ja wer wäre dieser Mensch?

Im ersten Moment war ich versucht, dies zu bejahen. Dann dachte ich kurz nach und muss doch verneinen. Ich würde nämlich unter anderem erfahren müssen, wie andere über mich denken und mich erleben (müssen). Ein schauderhafter Gedanke, kann ich mich doch manchmal selbst nicht leiden!

11. Wenn Du eine Entscheidung, ein Verhalten, eine Äußerung Deiner Vergangenheit verändern könntest, würdest Du das tun? Welches Ereignis würdest du verändern, wie und warum?

Ehrlich? Ich hätte meine erste Ehe viel eher beendet.

Im Rahmen des Liebster Awards sollte ich nun weitere Blogs nominieren. Aber ich mache es so wie eine Bloggerin, bei der ich sehr gerne lese. Ich stelle an meine Leser 11 Fragen, die sie – wenn sie dazu Lust haben – im Kommentarfeld (oder auch ganz regulär auf ihrem eigenen Blog) beantworten und hierher verlinken können. Ob sich wohl 11 Leser dazu bereit erklären?

Hier meine Fragen:

  1. Woher bekommt man pfiffige Inspiration für das tägliche Abendessen?
  2. Akte X oder Akte ZU. Was meinen Sie?
  3. Darf ein Blogger einfach nur ein „PLOPP“ publizieren? Ist das nicht rotzfrech?
  4. Worüber würden Sie gerne mal in einem ihrer liebsten Blogs lesen dürfen?
  5. Worüber sollte man als Blogger besser niemals schreiben?
  6. Gibt es ein Blog-Thema, das Sie furchtbar aufregt?
  7. Kleid oder Hose? Wieso?
  8. Schwarz oder weiß? Wieso?
  9. Fühlen Sie sich verbunden mit den Autoren Ihrer liebsten Blogs? Warum?
  10. Möchten Sie gerne mal ganz öffentlich einen Rat erteilen? Wenn ja, nur zu bei 11.
  11. Sagen Sie doch einfach mal, was Sie schon immer mal sagen wollten.

Unter den 11 Teilnehmern verlose ich einen Beitrag. Für den Gewinner verfasse ich ein literarisches Meisterwerk: persönlich, außergewöhnlich und grandios. *gnihihi* 

 

INFO – Eigentlich funktioniert das so:
th

Der Liebster Award unterstützt vor allem neue Blogs um in der Bloggerwelt bekannter zu werden. Aber natürlich ist es auch für alte Hasen eine gute Möglichkeit noch bekannter zu werden. Der Liebster Award ist eine Vernetzung zwischen den Bloggern. Es funktioniert ganz einfach. Man wird nominiert, beantwortet die gestellten Fragen, stellt selbst wieder Fragen und nominiert erneut Blogs für den Liebster Award.
Regeln:
Bedankt euch bei der Person, die euch nominiert hat, und verlinkt sie auf eurer Seite. Falls möglich, hinterlasst auf ihrem Blog einen entsprechenden Kommentar, in dem ihr auch für andere sichtbar den Award annehmt. Kopiert das Emblem oder holt euch ein zu euch passendes aus dem Netz und stellt es sichtbar auf die Award-Seite, so dass der Liebster Award nach außen hin sichtbar ist und bleibt. Beantwortet die 11 Fragen, die euch gestellt wurden und veröffentlicht sie auf eurer Seite. Wer über die Fragen hinaus Fakten über sich präsentieren möchte, kann dies in einem eigenen Blog: Fakten über mich (bis zu 11 möglich); wer mit den Fragen gar nichts anfangen kann, darf sie ausnahmsweise auch mal gegen Fakten austauschen; sollte das dann aber auch entsprechend begründen. Denkt euch 11 neue Fragen für die Blogger aus, die ihr nominieren wollt und stellt die Fragen auf euren Blog. Kopiert die Regeln und stellt sie ebenfalls auf euren Blog, damit die Nominierten wissen, was sie zu tun haben. Nominiert zwischen 2 und 11 neue Blogger, die ihr gerne weiter empfehlen wollt. Das sollten möglichst solche sein, die noch wenig bekannt sind, aber empfehlenswerte Inhalte bieten. Wer möchte kann sich dabei an die 200er – 3000er Follower / Leser Regel halten, also solche Blogs empfehlen, die unterhalb dieser Zahlen liegen. Stellt die neuen Nominierungen auf eurer Seite vor und gebt den jeweiligen Bloggern eure Nominierung persönlich bekannt. Empfohlen wird dafür die Kommentarfunktion auf den jeweiligen Blogs zu nutzen, falls diese passend ist.
Empfohlen wird auch, die jeweils Nominierten vorab zu fragen, ob sie überhaupt mitmachen wollen, damit sie sich nicht überfallen fühlen.

 

 

 

 

Teilen:

Ich bin Marion und schreibe in unserem Onlinemagazin Meermond zu den Themen Reisen, Fotografie, Kultur und unser Leben in Skandinavien.

29 Comments

  • Zoé

    Es isr Frühling, die Awards sprießen 😉
    1. Woher bekommt man pfiffige Inspiration für das tägliche Abendessen?
    Ich habe ein paar Kochblogs. Da lese ich ab und an Rezepte, die mir gefallen und koche dann „so ähnlich“
    2. Akte X oder Akte ZU. Was meinen Sie?
    Keine Meinung. Akte X habe ich nie gesehen.
    3. Darf ein Blogger einfach nur ein “PLOPP” publizieren? Ist das nicht rotzfrech?
    Nicht sonderlich aussagekräftig, aber frech noch dazu rotz würde ich das nicht empfinden.
    4. Worüber würden Sie gerne mal in einem ihrer liebsten Blogs lesen dürfen?
    Aufsätze aus der Schulzeit mit allen Fehlern fände ich lustig. 🙂
    5. Worüber sollte man als Blogger besser niemals schreiben?
    Hatten Sie Stuhl? wird man im Krankenhaus täglich gefragt. Darüber möchte ich nichts lesen. Aber sicher gibt es da auch eine Zielgruppe 😉
    6. Gibt es ein Blog-Thema, das Sie furchtbar aufregt?
    Rechte uns andere Radikale
    7. Kleid oder Hose? Wieso?
    Hose – für Kleider habe ich keine Schuhe.
    8. Schwarz oder weiß? Wieso?
    Schwarz macht schlank aber dafür alt. Weiß wird bei mir sehr schnell grau – beides nicht meine Farben
    9. Fühlen Sie sich verbunden mit den Autoren Ihrer liebsten Blogs? Warum?
    Ja, irgendwie schon. Viele Autoren, die ich lese, lesen auch meine Blogs und so weiß man eigentlich ziemlich viel voneinander.
    10. Möchten Sie gerne mal ganz öffentlich einen Rat erteilen? Wenn ja, nur zu bei 11.
    Unbedingt 😉
    11. Sagen Sie doch einfach mal, was Sie schon immer mal sagen wollten.
    Manchmal ist Sch*** Dünger!

  • Farbtupfen

    Hallo, da misch ich doch heute auch mal mit. 🙂

    Woher bekommt man pfiffige Inspiration für das tägliche Abendessen?
    Für neue Rezepte stöber ich manchmal in chefkoch.de.
    Ich habe aber auch mal ein Jahr lang einen Kochkalender geführt, in dem ich täglich eingetragen habe, was ich gekocht habe. Das Durchblättern dieses Kalenders führt zur Erinnerung an Rezepte, die im aktuellen Speiseplan verschütt gegangen sind.

    Akte X oder Akte ZU. Was meinen Sie?
    Bei mir ist Akte X schon lange zu.

    Darf ein Blogger einfach nur ein “PLOPP” publizieren? Ist das nicht rotzfrech?
    Jeder Blogger kann publizieren, was er mag. Jeder Leser hat die Freiheit es zu lesen – oder auch nicht.

    Worüber würden Sie gerne mal in einem ihrer liebsten Blogs lesen dürfen?
    Eigentlich alles.

    Worüber sollte man als Blogger besser niemals schreiben?
    Bösartige Angriffe auf andere Personen.

    Gibt es ein Blog-Thema, das Sie furchtbar aufregt?
    Nö – was ich nicht mag, lese ich nicht. Aufregen lohnt sich da nicht. Höchstens wundern.

    Kleid oder Hose? Wieso?
    Hose. Ist einfach alltagstauglicher.

    Schwarz oder weiß? Wieso?
    Weiß ist freundlicher, schwarz ist schicker. Wie soll ich mich da entscheiden?

    Fühlen Sie sich verbunden mit den Autoren Ihrer liebsten Blogs? Warum?
    Ja. Im Laufe der Zeit werden sie immer vertrauter. Man hat das Gefühl. es sind Freunde, auch wenn man sie gar nicht persönlich kennt.
    Möchten Sie gerne mal ganz öffentlich einen Rat erteilen? Wenn ja, nur zu bei 11.
    Eigentlich nicht.
    Sagen Sie doch einfach mal, was Sie schon immer mal sagen wollten.
    Bloggen macht Spass. Blogs zu lesen auch.

    • Meermond

      Hui! Herzlich willkommen hier!
      Vielen Dank für’s Mitmachen. Die Idee mit dem Kochkalender finde ich im Prinzip sehr gut, ich bin aber ein Rezeptpirat und weiß daher selbst manchmal nicht, was ich überhaupt serviere. Das nenne ich dann immer „Des-gibt’s-heute“.
      Schönen Abend

  • birgitdiestarke

    1) Woher bekommt man pfiffige Inspiration für das tägliche Abendessen?
    Kühlschrank aufmachen, Inhalt scannen und etwas zusammenwürfeln.

    2) Akte X oder Akte ZU. Was meinen Sie?
    Akte zumachen, bitte!

    3) Darf ein Blogger einfach nur ein “PLOPP” publizieren? Ist das nicht rotzfrech?
    Ein Blogger darf bloggen was er/sie will, solange es niemandem schadet. … rotzfrech ist das trotzdem …

    4) Worüber würden Sie gerne mal in einem ihrer liebsten Blogs lesen dürfen?
    Ich brauche jemanden, der mir beibringt, wie man kartoffelknödel macht.

    5) Worüber sollte man als Blogger besser niemals schreiben?
    Das eigene Intimleben und das anderer.

    6) Gibt es ein Blog-Thema, das Sie furchtbar aufregt?
    Themen mit hetzerischem Inhalt welcher Art auch immer.

    7) Kleid oder Hose? Wieso?
    Hose wenn es kalt ist, Kleid, wenn es warm ist, je wärmer je Kleid.

    8) Schwarz oder weiß? Wieso?
    Schwarz, weiss steht mir nicht.

    9) Fühlen Sie sich verbunden mit den Autoren Ihrer liebsten Blogs? Warum?
    Ja; durch eine Art „Seelenverwandschaft“ könnte man vielleicht sagen.

    10) Möchten Sie gerne mal ganz öffentlich einen Rat erteilen? Wenn ja, nur zu bei 11.
    Einen Rat eher nicht. Ich glaube nicht, dass ich die Verantwortung möchte.

    11) Sagen Sie doch einfach mal, was Sie schon immer mal sagen wollten.
    Liebe Blogger, lasst es doch mal sein, die Meinung anderer zu verurteilen, runterzumachen, lächerlich zu machen oder Ähnliches, wie z. B. andere Blogger direkt zu beleidigen. Wir versuchen alle, unseren Weg zu finden und keiner von uns ist perfekt oder hat die Wahrheit gepachtet. Man kann verschiedener Meinung sein, ohne einander herablassend zu behandeln.
    [Ich finde das greift bei blogger.de etwas um sich. Und da gibt es auch welche, die wirklich meinen sie wären „objektiv“ und hätten mehr Überblick als andere.]

  • Anhora

    Und schon bin ich auch hier! Da ich auf meinem Blog gerade 11 Fragen beantwortet habe, kann ich ebensogut auch zu deinen meinen Senf dazugeben! 😉

    Woher bekommt man pfiffige Inspiration für das tägliche Abendessen?
    Auf dem Wochenmarkt, da ich nur Saisonales koche. Rezeptfrei übrigens. Ich fühl mich in die Zutaten ein und erspüre, was sie gerade brauchen. Klappt meistens.

    Akte X oder Akte ZU. Was meinen Sie?
    Diese Frage versteh ich nicht.

    Darf ein Blogger einfach nur ein “PLOPP” publizieren? Ist das nicht rotzfrech?
    Keineswegs. PLOPP kann eine fundamentale Aussage über das Leben als solches beinhalten. Man muss es nur richtig interpretieren. 😉

    Worüber würden Sie gerne mal in einem ihrer liebsten Blogs lesen dürfen?
    Ich lese verschiedene spannende oder auch lustige Blogs, sodass mir eigentlich nichts fehlt.

    Worüber sollte man als Blogger besser niemals schreiben?
    Lästereien über Personen aus dem privaten Umfeld. Noch schlimmer: Lästereien über Menschen am Arbeitsplatz. Das kann gefährlich werden.

    Gibt es ein Blog-Thema, das Sie furchtbar aufregt?
    Nee. Ich würds ja einfach nicht lesen. Gelegentlich klicke ich versehentlich auf einen dieser Girlie-Blogs, wo es nur um Klamotten und Schminken geht. Damit kann ich nichts anfangen.

    Kleid oder Hose? Wieso?
    Hose, weil … weiß auch nicht. Ich habe auch Röcke, trage sie aber nicht so oft wie Hosen. Wieso eigentlich? Morgen trag ich Rock. 😉

    Schwarz oder weiß? Wieso?
    Klamotten: Zurzeit eher Weiß. Den größeren Teil meines Lebens mochte ich lieber Schwarz, hat sich irgendwie geändert.
    Mantel/Schuhe/Tasche sind aber nach wie vor Schwarz. In der Wohnung dominiert Weiß.

    Fühlen Sie sich verbunden mit den Autoren Ihrer liebsten Blogs? Warum?
    Ja. Es ist ja, als sehe man sich fast jeden Tag. Manche LeserInnen sind mir ans Herz gewachsen. 🙂

    Möchten Sie gerne mal ganz öffentlich einen Rat erteilen? Wenn ja, nur zu bei 11.
    Eher nicht. Ich weiß zwar alles besser, habe aber die Erfahrung gemacht, dass das keinen interessiert. 😉

    Sagen Sie doch einfach mal, was Sie schon immer mal sagen wollten.
    Bloggen ist eine Bereicherung! 🙂

Kommentar verfassen