Leben in Dänemark

Freilernen und Unschooling in Dänemark – Leben mit und ohne Schule

Spätestens seit der Coronakrise sind die Stimmen derer, die das deutsche Schulsystem kritisieren, nicht mehr zu überhören. Zu starr, zu unflexibel, nicht zeitgemäß. Besonders während des Lockdowns wurde neidvoll auf die nördlichen Nachbarn geblickt, die die Herausforderungen durch Homeschooling und Fernunterricht scheinbar mühelos bewältigen konnten. Doch auch ohne die Coronarestriktionen dürfen Schuler in Dänemark weiterhin den Schulhäusern fernbleiben. Denn in Dänemark ist ein Leben ohne Schule erlaubt – Freilernen und Unschooling sind gesetzlich erlaubte Unterrichtsmethoden. Statt Schulpflicht gibt es in Dänemark eine zehnjährige Unterrichtspflicht.

Die Zahl der Schüler, die in Dänemark im Heimunterricht registriert sind, steigt. Das hat zum einen mit der landesweiten Kritik an der staatlichen folkeskole zu tun, die inzwischen rückläufige Schülerzahlen beklagen muss. Privatschulen oder die sogenannte friskole haben einen zunehmend besseren Ruf. Zum anderen spiegelt sich in diesen Zahlen auch Frust nach den Ereignissen in der Pandemie. Gleichzeitig verursachte die deutsche Corona- und vor allen Schulpolitik eine kleine Auswandererwelle nach Dänemark. Dass diese Tatsache nur ein kurzes Phänomen war, ist wohl eher unwahrscheinlich. Bereits jetzt sorgen deutsche Diskussionen um neue Maßnahmen im Herbst für Verwirrung. Und Wut. Für manche geplagten Eltern mag die Aussicht, sich dem System deutsche Schule überhaupt nicht mehr aussetzen zu müssen, nun einen Grund für eine Auswanderung geben.

Keine Schule in Dänemark

Um es gleich vorwegzunehmen: Ich bin eine deutsche Lehrerin. Meine Familie und ich waren während des europaweiten Lockdowns in Dänemark zuhause. Wir haben das Abenteuer Schulschließung und Heimunterricht in Dänemark vollumfänglich und mit fachlichem Hintergrund erlebt. Als Dänemark am 13. März 2020 als eines der ersten europäischen Länder in den Lockdown ging, brach ich in Tränen aus. Ich war traurig angesichts der Tatsache, von meiner Familie in Deutschland auf Zwang getrennt sein zu müssen. Dass die Schulen geschlossen werden würden, brachte mich hingegen nicht aus der Fassung. Ich war beurlaubt, hatte daher Zeit für Homeschooling und darüber hinaus ist das dänische Schulsystem schon lange auf sehr hohem digitalen Niveau.

Schule am Esstisch – Heimunterricht während der Schulschließungen in Dänemark

Es ist schon viele Jahre üblich, zu benotende Hausaufgaben oder Arbeiten online einzureichen (avlevering). Der Umstieg auf komplette Onlinebeschulung während der Schulschließungen war daher landesweit recht zügig zu bewerkstelligen. Die Qualität des jeweiligen Unterrichtsangebots lag in der Verantwortung der Lehrer. In unserem Fall war ich mehr als froh, eine ausgebildete Lehrerin zu sein. Denn auch wenn Deutschlands Eltern überwiegend neidvoll auf Dänemark blickten, so gibt es auch dort Lehrer/innen, die während des Lockdowns eine mangelhafte Leistung gezeigt haben.

Freilernen und Unschooling in Dänemark

Es gibt mehrere Begrifflichkeiten, die man für die Beschulung von Kindern fernab eines Klassenzimmers verwendet. Sie eint aber die Tatsache, dass die Kinder eben nicht zur Schule gehen, sondern sich die Lerninhalte auf andere Weise aneignen. Dabei werden sie entweder von Eltern oder anderen Lehrpersonen unterstützt. Im Ansatz geht man davon aus, dass Kinder einen natürlichen Lernwillen in sich tragen, der sie dazu motiviert, sich gewisse Kompetenzen aneignen zu wollen. Das können kognitive, aber auch soziale oder emotionale Kompetenzen sein. Ohne Lehrpläne oder zeitlich getaktetem Stundenplan sollen die Kinder das Recht haben dürfen, zu lernen. Während in Deutschland Schul(haus)pflicht besteht, ist Freilernen, auch oft Unschooling genannt, in Dänemark problemlos umsetzbar.

Meldet man seine Kinder zum Freilernen an, gilt es sich an die Vorgaben und Kontrollen der Kommune zu halten, in der man wohnt. Nähere Auskünfte darüber, wie hjemmeundervisning geregelt ist, erhält man auf den jeweiligen Webseiten der Kommune. Es gilt genau anzugeben, welche Kinder unterrichtet werden, von wem und wie der Unterricht aussehen soll.

Det eneste krav er, at undervisningen kan stå mål med, hvad der kræves i folkeskolen.

Beispiel Kommune Faaborg/Midtfyn

Die einzige Auflage ist, dass alle Schüler nach der neunten Klasse die gleichen Voraussetzungen zu einer weiterführenden Ausbildung erreicht haben müssen. Egal, ob sie sich die dazu notwendigen Lerninhalte zu Hause oder eben in einer Schule angeeignet haben.

Über Instagram war es mir möglich, Kontakt zu Britta aufzunehmen. Sie lebt mit ihrer Familie auf Fyn und ihre vier Kinder sind Freilerner. In ihrem Account overthatfence nimmt sie Interessierte in ihr Leben und ihre Erfahrungen mit. Obwohl sie sich selbst als Grünschnabel bezeichnet, hielt ich es für interessant, gerade sie zum Thema Freilernen und Unschooling in Dänemark zu befragen.

Britta lebt auf Fyn und erzählt von ihren Erfahrungen. (Foto: Britta/overthatfence)

Auswandern nach Dänemark – Erfahrungen von Britta

1. Magst du ein wenig über dich erzählen?

Ich bin Britta, vermutlich etwas weltfremd und auch naiv, ein naturverbundenes Sensibelchen, das Menschenmengen meistens meidet und wahrscheinlich nicht zuletzt deshalb auf einer dänischen Insel gelandet ist. Hier lebe ich seit fast einem Jahr mit meiner Familie, meinem Mann Torben, unseren vier Kindern und einer Handvoll Tiere.

Der Natur ganz nahe – die Kinder lernen in und mit der Natur. (Foto: Britta/overthatfence)

2. Warum bist du nach Dänemark gezogen?

Dänemark war eigentlich ganz und gar nicht unser Ziel. Im Winter 2019 hatten wir beschlossen, uns nicht länger unserer Unzufriedenheit hinzugeben, sondern Nägel mit Köpfen zu machen und unseren Lebensraum zu verändern. In uns bohrte schon lange eine große Sehnsucht nach echter, unverbauter Natur, Platz für uns und unsere Ideen, Weite und auch nach Einsamkeit. Ein gewichtiger Faktor war außerdem das Schulsystem, mit dem wir uns – je älter unsere Kinder wurden – immer weniger arrangieren
konnten und wollten. In Schweden glaubten wir all diese Punkte abdecken zu können. Während unserer Haussuche in Schweden stolperten wir immer wieder auch über Immobilien in Dänemark, die vergleichsweise günstig und oft wunderschön restauriert waren. Und wir stellten fest, dass sich uns für einen Hauskauf in Dänemark wesentlich weniger Hürden in den Weg stellten als wir es aus Schweden kannten. Schließlich punktete Dänemark mit der Möglichkeit zum Homeschooling, das wir seit der Pandemie im April 2020 in Deutschland, soweit möglich, praktizierten und wir für uns und unsere Kinder als große Entlastung empfanden.

Lernen darf entspannt sein. (Foto: Britta/overthatfence)

3. Dein/euer neues Leben in Dänemark: Was findest du gut, was stellte sich für dich/euch als eher weniger gut heraus?

Mein erster markant positiver Eindruck in Dänemark war die Freundlichkeit der Menschen. Hier in Dänemark wird gelächelt. Sei es auf der Straße, im Supermarkt, wo auch immer es zu Blickkontakt kommt, schaut man in lächelnde Gesichter. Das liebe ich sehr. Dänemark schenkt uns die Freiheit, über die Art der Bildung unserer Kinder selbst zu entscheiden. Das empfinden wir als großes Geschenk.

Das Leben in Dänemark hat allerdings seinen Preis, das muss man wissen. Alles ist auffällig teuer hier. Von den Lebensmitteln, über Autos, Versicherungen, ärztliche Versorgung … Gerade als Großfamilie findet man selten Ermäßigungen oder finanzielle Entlastungen wie wir es aus Deutschland gewohnt sind.

4. Ihr seid Freilerner.  Erzähl doch mal, wie das konkret funktioniert und worauf ihr Wert legt!

Genau genommen sind wir keine Freilerner, denn bei uns gibt es schon auch Arbeitshefte und wir treffen uns relativ regelmäßig morgens an unserem großen Tisch. Dort beschäftigen sich die Kinder dann mit Themen, die sie gerade interessieren. Wir passen da in keine konkrete Schublade, sondern lernen vielmehr so, wie es sich für uns alle sechs gut und richtig anfühlt. Das kann Basteln oder Malen genauso sein wie das Informieren über das aktuelle politische Geschehen oder die Photosynthese. Es ist immer wieder erstaunlich, für welche Themengebiete sich die Kinder plötzlich aus eigenem Antrieb begeistern, wenn es keinen Druck, keine Vorgabe gibt.

Britta lässt ihren Kindern Raum, ihre Kreativität auszuleben. (Foto: Britta/overthatfence)


Für jedes Kind haben wir Arbeitshefte da, die ihrem jeweiligen Altersstand entsprechen und an denen sie selbstständig immer wieder arbeiten. Außerdem nutzen wir gerne Online-Lernprogramme und Lernvideos. Für dieses gezielte „Homeschooling“ nehmen wir uns am Morgen etwa zwei Stunden Zeit. Dabei sind wir aber nicht dogmatisch. Wenn das Wetter zu gut ist, um am Tisch zu sitzen oder einfach mal keine Motivation aufkommen will, dann gehen wir stattdessen eben an den Strand, in den Wald oder ins Museum. Wir sind der Überzeugung, dass Lernen im Alltag von selbst passiert, wenn man in der Natur unterwegs ist, zusammen Dinge erlebt, etwas unternimmt.

Lernort Natur (Foto: Britta/overthatfence)

5. Was rätst du anderen, die nach Dänemark auswandern wollen?

Ich gebe gerne den Tipp, nichts zu überstürzen bei der Einwanderung nach Dänemark, gerade dann, wenn man vorhat, die Kinder in keiner Schule, keinem Kindergarten anzumelden. Kommt erst mal an und streckt die Fühler aus, sammelt erste Kontakte, bevor ihr euch registriert und die Kinder zum Hjemmeundervisning (so heißt das dänische Homeschoolen) anmeldet. Vielleicht gibt es in eurer Umgebung eine Homeschooling-Gruppe, mit der ihr euch vernetzen könnt. Das alles kann von Nutzen sein, denn nicht immer ist die Kommune von der Idee des Homeschooling begeistert.

In Dänemark ist die zuständige Kommune berechtigt, der heimlernenden Familie einmal jährlich einen Besuch abzustatten und sich zu vergewissern, dass den Kindern ein Zugang zu Bildung ermöglicht wird, nicht aber Prüfungen abzunehmen.

Schule in Dänemark – unsere Erfahrungen

Wir haben alle drei Kinder an eine reguläre folkeskole geschickt. Sie beginnt mit der Klasse 0 und endet mit der 9. Klasse. Obwohl die Einschulung in Dänemark ein in unseren Augen eher enttäuschendes Ereignis war – hier erzähle ich davon -, hatten unsere Kinder eine gute Zeit an den staatlichen Schulen. Unser großer Sohn hatte vor unserem Umzug die siebte Klasse eines bayerischen Gymnasiums (damals noch verkürzt) mit zwei Fremdsprachen besucht. Er genoss es sichtlich, einem geringeren Leistungsdruck und entspanntem Umfeld ausgesetzt zu sein. Obwohl er zu Beginn kein einziges Wort Dänisch sprach, konnte er nach nur zwei Jahren die folkeskole mit wahrlich erfreulichen Leistungen beenden und ohne Aufnahmeprüfungen ins Gymnasium wechseln. Für ihn war die Schulzeit in Dänemark zwar viel angenehmer als die in Bayern, auf ein zusätzliches zehntes Jahr in einer efterskole hatte er aber keine Lust mehr. Mit fulminanten Feierlichkeiten zum Abitur ging eine nach seiner Ansicht äußerst angenehme Schulzeit zu Ende.

Wofür auch immer man sich zum Wohl der eigenen Kinder entscheidet, in Dänemark hat man dazu mehr Möglichkeiten (friskole, privatskole, folkeskole, efterskole, kostskole uvm.) als in Deutschland. Nämlich auch jenseits eines klassischen Schulbetriebs.


Vielen lieben Dank für deine Erklärungen und die Erlaubnis, deine zauberhaft schönen Fotos zeigen zu dürfen, liebe Britta! Wer mehr über Britta und ihre Familie erfahren möchte, der kann das hier tun:

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Ich bin Marion und schreibe in unserem Onlinemagazin Meermond zu den Themen Reisen, Fotografie, Kultur und unser Leben in Skandinavien.

18 Comments

  • Bernd

    In Deutschland gibt es ja die Prüfung für Externe/Nichtschüler. Gibt es das auch in Dänemark? Will mein Abi gerne als Autodidakt nachholen in Dänemark. Habe leider kein Stichwort gefunden, um nach Informationen zu suchen.

  • Florian

    Können beim Homeschooling in Dänemark Leistungsnachweise auf Englisch eingereicht werden? Sonst müsste die ganze Familie ja von Anfang an Dänisch können…

    • Meermond

      Meines Wissens nach kontrollieren die Kommunen den Unterricht, ob er gemäß des dänischen Lehrplans ist. Dazu gehört auch der Nachweis im Unterrichtsfach Dänisch.
      Ich würde daher deine Frage mit „Nein“ beantworten, kann diese Meinung zum derzeitigen Zeitpunkt aber nicht durch Quellen oder Gesetzestexte untermauern.

  • Angela

    Ein sehr interessanter Artikel. Ich bin kein Fan von Homeschooling, da meiner Meinung nach der soziale Erziehungsaspekt den ein Klassenverband hat, durch nichts zu ersetzen ist. Auch andere Autoritäten und Bezugspersonen außerhalb des Familienverbandes finde ich sehr wichtig. Trotzdem oder gerade weil ich eine feste Meinung zu dem Thema habe, finde ich es gut, auch mal die andere Sichtweise und Umsetzung zu hören. Förderung von mehr Kreativität, Beziehung zur Natur und Freiraum in der Lerngeschwindigkeit, sowie Loslösen vom Leistungsdruck sind auf alle Fälle positive Aspekte.
    Tolles Thema, Dankeschön an euch beide!

  • Britta

    Ein sehr aufschlussreicher Artikel, liebe Marion, ich freu Michu, Teil davon sein zu dürfen und du unserer Form der Bildung einen Raum gibst. ♥️

    • Meermond

      Ich freue mich, dass du dazu bereit warst, interessierten Lesern einen Einblick zu geben. Ich bin sicher, dass dieser Artikel viele Antworten geben kann. Danke dir und herzliche Grüße nach Fyn!

  • Stella, oh, Stella

    Ich habe gehört, dass ein grosses Problem an dänischen Schulen das Mobbing ist. Meine eine Nichte wurde dann in eine friskole geschickt, aber dort wurde auch gemobbt. Schade für Kinder, deren Eltern nicht in der Lage sind, sie zu Hause zu unterrichten.
    Wird denn auf irgendeine Weise von der Kommune oder der Schulbehörde kontrolliert, ob die Kinder das lernen, was sie im Gymnasium brauchen? Gibt es dazu eine Prüfung? Oder sieht man das dann einfach an den Leistungen? Ich könnte mir vorstellen, dass es ein ganz schöner „Kulturschock“ sein kann, wenn man von 9 Jahren hjemmeundervisning auf einmal ins Gymnasium kommt. Der Umgang mit Gleichaltrigen will ja auch gelernt sein, also anderen als den Familienmitgliedern.

    Wenn ich ehrlich bin, ich hätte keinen Bock auf Heimschulung mit meiner Mutter gehabt … 😉

    • Meermond

      Spätestens seit dem Skandal um das Internat Herufsholm ist in der breiten Öffentlichkeit das Problem mit Mobbing an den Schulen zum Thema geworden. Ich als Lehrer kritisiere die fehlenden Möglichkeiten, Fehlverhalten rasch und ohne umständliche samtaler eller møde zu „sanktionieren“. Der PPR an den Kommunen arbeitet ineffektiv, lähmt und greift viel zu langsam ein.
      .
      Das Erreichen der Lernziele KANN von den Kommunen jedes Jahr überprüft werden. Und genau diese Formulierung im Regelwerk führt zu unterschiedlicher Handhabung in den jeweiligen Kommunen. Jeder, der Unschooling betreiben will, muss mit der für ihn zuständigen Kommune zusammenarbeiten.
      Nach der 9. gilt es aber eine Prüfung abzulegen, die der Unterrichtende wieder mit der Kommune abzuklären hat.
      Bei Nichtbestehen von derartigen Prüfungen, gibt es eine Frist von 3 Monaten, um die fehlenden Lerninhalte nachzuholen. Und danach geht es mit underretning und Verpflichtung zum Schulunterricht weiter.
      Mir klang das in den von mir verlinkten Quellen zu vage, um allgemeingültige Aussagen im Artikel zu veröffentlichen. Jeder muss unbedingt selbst recherchieren. ….

      • Stella, oh, Stella

        Das Mobbing ist schon Thema, seit ich hierher gezogen bin. Das Problem sind auch vielfach die Eltern, die ihre Kinder dazu erziehen, andere herabzusetzen. Die machen das mit anderen Erwachsenen genauso.

        • Meermond

          Meinst du? Ich habe das so nicht beobachtet, meinte aber sehr oft eine Art Laissez-faire bei anderen Eltern zu sehen. Ich kam mir in Dänemark oft als oberstrenge Mutter vor. Meine Kommandos waren prinzipiell die zackigsten ….

          • Stella, oh, Stella

            Ja, meine ich bestimmt. Das ging ziemlich ab schon damals an der Schule von den Söhnen meines Mannes, in allen Klassen. Das war in Frederikssund. Und wenn die Eltern diese Kultur unterstützen, haben die Lehrer keine Chance.
            Übrigens, die efterskole ist ja rein freiwillig und für diejenigen, die entweder noch nicht wissen, was sie eigentlich wollen oder sich dem Gymnasium noch nicht gewachsen fühlen. Für viele junge Leute ist das eine Gelegenheit, mal endlich etwas zu lernen, was sie wirklich lernen wollen.

        • Meermond

          Das ging mir genauso.
          Das dänische Gymnasium arbeitet übrigens mit universitär geprägten Arbeitsmethoden und vielen Projekten. Das Niveau, das ich bei meinem Sohn beobachtet habe, beeindruckte mich!

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