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Warum Meermond kein Blog mehr ist

Das Internet vergisst nichts! Was für eine schreckliche Vorstellung, mag der Eine oder die Andere jetzt denken. Mitnichten! Es ist sogar ein sehr tröstlicher Gedanke! Warum? Das World Wide Web dehnt sich inhaltlich aus wie das Universum. Tagtäglich kommen unfassbar große Datenmengen hinzu, als wäre alles unverzichtbar wichtig. Das Internet wächst rasant, doch genau wie das All verdunkelt es dadurch auch zunehmend. Was am Rand des Sichtbaren angekommen ist, taucht in große Dunkelheit ein. Ins Unsichtbare. Ins Vergessen.

Immer mehr Menschen werden dazu angeregt, beim Befüllen der leeren Seiten des Internets mitzuhelfen. Wir alle erschaffen eine neue Welt, durch die wir uns anhand raffinierter Apps navigieren. Wir lesen uns durch auflesende Suchmaschinen. Jeder bewegt sich auf den Wegen, die er gehen möchte – oder darf. Denn die Freiheit, die die Menschheit sich online zur Verfügung stellt, ist nicht überall zugänglich.

Erster Header von Meermond

Blog.

Allein die Tatsache, dass im Duden zwei Artikel für das Wort Blog angegeben sind, verstört mich. Das Blog oder der Blog? Beides ist korrekt. „Das Blog“ klingt in meinen Ohren genauso schrecklich wie „das Joghurt“, welches ein gewisser Ehemann täglich literweise auf den Frühstückstisch stellt. Nebenbei sei erwähnt, dass keiner den Joghurt zum Frühstück essen möchte.

„Das oder auch der Blog /blɔg/ oder auch Weblog /ˈwɛb.lɔg/ […] ist ein meist auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Blogger, international auch Weblogger genannt, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert („postet“) oder Gedanken niederschreibt.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Blog

Mit diesen Worten beginnt der Artikel zum Begriff Blog bei Wikipedia. Mal ehrlich, tragen diese Worte dazu bei, einen Blog als ernstzunehmendes Medium zu begreifen?

Lesen Sie bitte gemeinsam mit mir weiter im Wikipediaartikel. Darin heißt es, der Verfasser schreibe meist in der Ich-Perspektive und gebrauche seinen Blog zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu spezifischen Themen. Ja, dem stimme ich zu, wenn der oder die Bloggerin eben genau das im Sinn hat.

Wie aber presst man zum Beispiel Rezeptblogger in dieses Schema? Lesen wir weiter.

Virtueller Zettelkasten und Microblogging

Das Schreiben in einem Blog bezeichnet man als Bloggen. Wie in einem Zettelkasten nutze der oder die Bloggerin die eigene Webseite als virtuelle Ablage, in die im Idealfall täglich Beiträge gelegt würden.

Das ist richtig, denn die Peitsche des mystischen Algorithmus der Suchmaschinen und sozialen Netzwerke schlägt unbarmherzig auf die wachsende Masse an Bloggern ein. Man müsste regelmäßig, im besten Fall wirklich täglich bloggen, um überhaupt gefunden werden zu können. Das Tempo erhöht sich täglich, das virtuelle Geschrei wird lauter.

Um von der Welt gehört zu werden, musst du laut schreien!

In den jüngsten Jahren gesellen sich zu den eher schriftstellerisch Tätigen zunehmend Menschen, die auf Twitter, Instagram oder TikTok aktiv sind und sich ebenfalls als Blogger bezeichnen. Ein Teil jener Microblogger arbeitet an einem seriösen Profil. Sie zeigen Inhalte und Fotos, die ihren Followern echten Mehrwert bieten. Die Texte unter den gezeigten Posts, wenn sie denn da sind, sind deutlich kürzer als traditionelle Blogposts und sehr vielseitig. So findet man unter anderem bedeutsame Zitate, belanglose Beobachtungen, Rants, Schuldbekenntnisse, Motivationsreden und viel viel mehr.

Und dann gibt es andere, die eine unfassbare Reichweite durch einen zur Schau gestellten Narzissmus erzielen. Mit in möglichst einheitliche Filter verpackten Selfies leben sie von der Öffentlichkeit gewollte Klischees aus und feiern ihre Oberflächlichkeit mit weltbewegenden Fragen wie „Welches Outfit soll ich heute anziehen? 1, 2 oder 3? Schreib mir doch!“.

Ist es das, was Millionen an Fans wirklich bewegt?

Ich möchte an dieser Stelle explizit darauf hinweisen, dass sich unter den zu unnormal verdrehten Kleiderpuppen oder Unmengen an Schminkvideos produzierenden Influencern immer mehr Männer befinden. Und irgendwie sehen sie alle sich zunehmend ähnlicher: gleiche Bekleidung, ähnliche Filter, identische Inhalte. Inzwischen stolpere ich sogar über Männer, die sich ein Glitzernäschen ins mit dunklem Puder konturierte Gesicht highlightern!

Zeit des Gebrülls

Nicht nur ich hinterfrage den Hype um diejenigen Influencer, die sich an außergewöhnlichen Orten, die man doch bitte lieber unaufgesucht lassen sollte, und in Posen, die man besser nicht nachahmen sollte, ablichten lassen. Dass sie aber von genau jener Tätigkeit leben können, zeigt, dass sie von der gegenwärtigen Zeit gewollt sind.

Hin und wieder wird der eine oder die andere wegen eines solchen Fotos öffentlich kritisiert. Unzählige Kommentare und virtuelles Gebrüll auf allen Kanälen erhöhen gleichzeitig die Reichweite. Und wer Fotos mit Reichweite produzieren kann, wird interessant für bezahlte Werbung. Nach einer demütigen Entschuldigung oder einem emotional aufgewühlten Hinweis, dass bei jedem Shooting die Verletzlichkeit aller aufgesuchten Orte respektiert würde, ist die Woge des Aufschreis besänftigt. Und dann ist es Zeit für ein Foto mit neuen Werbepartnern. Das Gebrüll schiebt sich dem Rand des Internetuniversums entgegen.

Zurück bleibt ein säuerlicher Nachgeschmack.

Chronisches Missverständnis

Auf den ersten Blick sieht es nun vielleicht so aus, als rechnete ich mit erfolgreichen Influencern oder Instagrammern ab. Mitnichten! Das sieht nur auf den ersten Blick so aus. Lesen Sie bitte weiter:

Ich weiß sehr wohl, dass ein gutes Foto teure technische Ausrüstung und noch mehr Zeit in Anspruch nimmt. Alexander verbringt schließlich viele Stunden damit. Weit mehr Zeit frisst das Bedienen der sozialen Medien! Täglich muss sogenannter Content geliefert werden, täglich müssen die Follower bei Laune gehalten und aktiv eingebunden werden. Der Algorithmus ist tatsächlich gnadenlos und belohnt nur diejenigen, die aktiv auf anderen Profilen sind, kommentieren und stets zur Verfügung sind. Für Ruhe ist keine Zeit, das ist ein Vollzeitberuf!

Gleichzeitig geht das genaue Hinsehen, die Fähigkeit, Kritik anzunehmen oder gar Diskussionskultur zu leben, im Wust des Datenuniversums verloren. Genau so schnell, wie die Pointen jener 15 Sekunden langen Tiktok- bzw Reels-Videos auf uns einhämmern, genau so schnell haben wir immer öfter eine Meinung. Es gibt jetzt Phänomene wie Shitstorms. Bashing avanciert zum guten Ton. Wir erleben virtuelle Aufschreie, die ins Absurdum einer Cancel Culture abgleiten!

Kunstpause.

Ich werte die Arbeit von professionellen Influencern nicht vollumfänglich ab, distanziere mich aber davon. Mir schmeckt die zunehmende Oberflächlichkeit unserer Zeit nicht. Jetzt sind es die sozialen Netzwerke, die vernichten oder inthronisieren. Gleichzeitig bemerke ich ein chronisches Missverständnis, unter dessen zunehmend schwer werdenden Decke immer mehr Menschen zu ersticken drohen. Gewolltes Missverstehen aufgrund einer undefinierbaren Angst.

Das absichtliche Missverstehen unserer Zeit wird zur Strategie und verursacht Schaden.

Inzwischen haftet der Bezeichnung Blogger entweder ein negativer Beigeschmack an oder es fehlt zunehmend am Verständnis. So wird zum Beispiel ein den Blog begleitender Instagramaccount häufig als „der Blog“ aufgefasst, der Hinweis auf Artikel auf der Homepage nicht selten als Werbung kritisiert. Ein Dazwischen gibt es offenbar nicht und das Teilen von lesenswerten Artikeln wird durch Rauswurf aus vermeintlichen Interessensgruppen bei Facebook geahndet.

Pfeifkonzert

Jeder (eine Webseiten befüllende) Blogger, den ich kenne oder dem ich folge, pflegt und füllt seinen Blog mit Liebe und Leidenschaft. Ich kenne keine Person, die dabei oberflächlich vorgeht.

Womit auch immer ein Blogger die leeren Seiten seines ganz persönlichen virtuellen Buches füllt, irgendwann schart er genau die Leser um sich, die sich an seinen Publikationen erfreuen. Und als Leser treu bleiben. Man beginnt, sich virtuell zu „kennen“ und tauscht schon mal Persönliches in den Kommentaren aus. Kurzum, man bildet eine Community. Und das ist alles anders als oberflächlich, oder?

Spätestens dann, wenn man aber mit dem Blog in den sozialen Medien aktiv wird, wird es schwierig. Dann kommt man in Kontakt mit der Wucht einer Scheinrealität. Ein Pfeifkonzert der Oberflächlichkeit. Ein Blogger wird dort kritisch beäugt und ist oft eher unbeliebt. Plötzlich ist man eine/r, der/die ständig nur Werbung macht und Geld verdienen will.

Wie der Schelm denkt, so ist er!

Die Gattung Blog ist eigentlich nicht neu, entwickelt sich in den Augen der Öffentlichkeit leider zunehmend zu etwas Negativem. Selbstdarsteller. Tagebuchschreiber. Egomane.

Wider die Oberflächlichkeit

Fakt ist, dass das Verfassen von Blogposts viele Stunden Arbeit erfordert. Die meisten Blogger brennen für ihr Thema und haben sich großes Wissen dazu angeeignet. Und noch mehr verdienen all diejenigen Menschen Respekt, die ihre Webseite über Jahre hinweg führen. Nicht wenige Blogs tauchen genau so grandios auf wie sie wieder verschwinden. Einen guten Blog erkennt man an der Leidenschaft und der Ausdauer, die der Mensch bzw. die Menschen dahinter hineinsteckt/en.

Mit zunehmendem Anspruch an das eigene Medium steigen der Zeitaufwand und die Kosten. Wer dann also mit seinem Blog Geld verdienen kann und möchte, dem sei das von Herzen gegönnt! Einige Blogger haben es geschafft, von ihrer Arbeit leben zu können, anderen genügt es, ein kleines, feines Herzensprojekt haben. Jeder wie er oder sie eben will und kann. Und das ist auch gut so!

Ich stehe in regem Austausch mit anderen Bloggern. Ich weiß, wieviel Mühe und Qualität sie in ihre Beiträge stecken. Viele erweitern ihre virtuelle Arbeit durch ein Buch. Andere ergänzen sie durch Podcasts (hier durfte ich sogar einmal mitwirken: ➡ NoNiin) oder Videos bei Youtube. Sehen Sie sich doch zum Beispiel mal bei den Autoren der ➡ NordNerds um und entdecken Sie die dort geballte Kreativität. Und Mehrwert.

Es entstehen täglich viele Beiträge, die der ganzen Welt kostenfrei zur Verfügung stehen. Geliebte Beiträge, die in der Timeline nach unten rutschen und irgendwann ins Vergessen geraten.

Wandel statt Vergessen

Worauf ich letztlich hinaus möchte ist, dass ich mich zwar als Blogger verstehe, das aber gleichzeitig gar nicht mehr bin. Jeder meermondige Beitrag wird mit viel Leidenschaft, mit Seele und mit Herz gefüllt. Ich befülle keinen virtuellen Zettelkasten, und dass dessen Zettel zunehmend an den Rand des Vergessens gleiten sollen, tut mir schlichtweg leid! Das positive Feedback von so vielen Menschen auf der anderen Seite des Bildschirms, die meine Beiträge, Tipps, Hintergrundinformationen und Meermond per se mögen, bestärkt mich in meinem Tun.

Darum versuche ich hartnäckig, die Erinnerung an meine Artikel über die sozialen Medien aufrecht zu erhalten. Die Timeline ist hier wie dort ein unbarmherziger Gegner. Als Microblogger, zu dem ich dort gemacht werde, begreife ich mich nicht und Influencer werde ich sowieso nicht. Und schon gar nicht möchte ich meine moralischen Absichten verteidigen müssen!

Doch Unschuldige, die ihre eigene Unschuld verteidigen, befinden sich in einer schlechten Position. Selbstbewusst hebe ich den Blog Meermond daher auf einen Thron und nenne ihn von nun an Onlinemagazin.

Meermond – das Onlinemagazin made with ❤️ in Denmark

Gemeinsam mit meinen Lesern und Followern habe ich etwas erschaffen, was ein kleines bisschen einzigartig ist. Meermond bietet Informationen, Tipps, Alltagsgeschichten und vor allem hoffentlich Lesevergnügen. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich das Erlebte in den Geschichten zeitlich verändere oder exakt wahrhaft nacherzähle. Ich möchte erreichen, dass es angenehm, interessant, anregend oder auch mal nachdenklich machend ist, bei Meermond zu lesen. Der Leser soll hier genau das finden, was er gerade braucht und sucht.

Meermond ist ein Kunstprojekt, das familiäre Normalität auf einen Sockel stellt und damit einem breiten Wunsch nach Authentizität nachkommt, gleichzeitig recherchierte Inhalte oder Informationen gibt. Ein seriöses Magazin, in dem reich bebilderte Beiträge aufbewahrt werden. Über die sozialen Medien erlauben wir Interessierten einen Blick hinter die Kulissen.

Inzwischen haben wir mit diesem „Rezept“ eine erstaunliche Reichweite erzielt. So kann ich zum Beispiel bei Meermond erkennen, wenn es in Blåvand regnet! Die Aufrufzahlen des Artikels ➡ „Was tun bei Regen in Blåvand“ schnellen dann nämlich prinzipiell in die Höhe. Das macht mir große Freude. Ich bin unverhohlen stolz auf die Tatsache, dass man Meermond inzwischen als Ratgeber betrachtet und schätzt.

Beständigkeit durch Wandel

Das motiviert, weiter zu machen und besser zu werden. Ohne die Arbeit mit den sozialen Medien ist es schwer zu wachsen, doch möchte ich mich nicht weiter in den seichten Gewässern eines dort zunehmend missverstandenen Bloggerbegriffs bewegen. Gleichzeitig möchte ich mich auch nicht einem Tempo unterwerfen, das einfach nicht zu Meermond passt. Hier soll Zeit erlaubt sein. Sowohl meinen Lesern als auch mir selbst. Slowtravel. Slowlife.

Wenn ich nichts verändere, werde ich das verlieren, das ich bewahren will.

Darum ist Meermond kein Blog mehr, die Zeit des zielbewussten Umherirrens ist beendet. Meermond ist ein virtuelles Magazin, in dem Liebhaber von Reisereportagen, zeitkritischen Gedanken, Urlauber, Fernwehgeplagte, Freunde, Familien und immer mehr zu Dänemark Recherchierende genau das finden, was sie suchen. Dazu arbeite ich an einer einfacheren und übersichtlicheren Navigation für neue Leser, meine Stammleser finden die neuesten Beiträge wie immer ganz oben.

Ich genieße das Alternieren und liebe es, das mit Niveau und Sprache zu tun. Nicht immer ist es das Leben, das die Geschichten bei Meermond schreibt, sondern ich. Ich variiere also weiterhin zwischen den Textsorten, weil mir Lesefreude wichtig ist. Das literarische Ich in den Texten kann, aber muss demnach nicht durchweg Marion Sorg sein. Aber es ist IMMER zu 100% Meermond. Ich bin Meermond.

Voller Hingabe, Sorgfalt und Anspruch an Qualität. Eben made with ❤️ in Denmark!

Es bleibt also alles genau wie es ist, es heißt jetzt nur anders?

Meermond ®

Im Prinzip ja und doch wieder nicht. Meermond ist eine jetzt eingetragene Marke. Im echten Leben gestalten jene Alexander und Marion Sorg. Wir geben Reisetipps, berichten aus und über Skandinavien und lieben es, das in regem Austausch mit unseren Lesern zu tun. Wir nehmen uns Zeit und erlauben Ruhe. Uns selbst und unseren Lesern.

Wir werden hoffentlich noch viele leere Seiten mit der Euphorie des Schreibens und Fotografierens füllen können. Und noch mehr hoffen wir, dass da draußen Menschen sind, denen das gefällt und denen unsere Beiträge Mehrwert bieten.

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Ich bin Marion und schreibe in unserem Onlinemagazin Meermond zu den Themen Reisen, Fotografie, Kultur und unser Leben in Skandinavien.

30 Comments

  • Marlies Wolf

    Genau, nicht der Name macht alles geschrieben hier aus, sondern Du und Dein Mann, die Texte und die Bilder. Ich bekam schon eine Schreck, dachte, nun gibt es euch vielleicht nicht mehr, ihr hört vielleicht auf, egal, aus welchen Gründen auch immer. 13 Jahre lang fuhr ich mit meinem Lebensabschnittsgefährten nach Dänemark, erhielt durch Euch oftmals tolle Hintergrundinfos. Besonders hatte es mir der Beitrag über die Knude angetan. War ich doch selbst Zeuge gewesen, als die Kuppel wieder aufgesetzt wurden. Ich habe mich vom Geschehen um Knude jedes Jahr überzeugt. Nun gab es eine von mir gewollte Trennung und allein schaffe ich das nicht mehr dorthin, aber durch Euch bin ich Dänemark sehr nah und verbunden geblieben und das soll auch noch recht lange so sein. Freue mich schon auf weitere spannende Tipps.

    • Meermond

      Nein, wir hören natürlich nicht auf. Dazu lieben wir das alles hier viel zu sehr. Es ist schade, dass du nicht mehr selbst hier herreisen kannst. Wie schön, dass dir unsere Berichte und Bilder zunmindest Traumreisen ermöglichen. Ich hoffe, wir können dich noch auf sehr viele entführen. Herzliche Grüße und vielen Dank!

  • Fred Lang

    Blog oder Magazin? Auf den Inhalt kommt es an! Im „Meermond“ zu stöbern ist für mich inzwischen zu einem festen Ritual geworden. Und immer werde ich fündig.
    Danke und liebe Grüße!
    Fred

  • Waltraud

    Moin Marion und Alexander, egal ob Blog oder Online Magazin, alles was Ihr bisher an Zeit und Arbeit in Eure Reportagen und Reiseberichte gesteckt habt und mit uns teilt, zeigt aber auch mit wie viel Herzblut Ihr das gestaltet, ob Text oder Bilder. Es gibt den Lesern soviel Informationen. Ich bin vor einem Jahr auf Meermond aufmerksam geworden, als Ihr diesen fantastischen Umzug von Rudbjerg Knud kommentiert habt und freue mich seitdem auf jeden neuen Artikel. Macht weiter so.
    Liebe Grüße von der norddeutschen Küste.?

  • nelehansenblog

    Es ist vieles schon in den anderen Kommentaren gesagt worden. Was ich dazu noch toll fand, war die Begriffserläuterung zu Blog. Der oder das Blog, genau da beginnt es schon. Und die Bezeichnung Tagebuch trifft mittlerweile auf so einen geringen Prozentsatz zu, dass ich darüber nur noch lachen kann. Auch ich sehe mich tatsächlich eher in dem Wort Ratgeber und haben meinen Blog auch daraufhin so benannt. Wir geben doch hier nicht unsere Intimität Gedanken preis. Ich denke die behält auch im digitalen Zeitalter jeder für sich. Wir geben Rat, wir stellen vor, setzen Impulse und beschreiben. Genau das tun wir und freuen uns, wenn andere es gern lesen und vielleicht das ein oder andere Mal vom Rat, der Beschreibung oder auch vom Rezept profitieren. LG Nele

    • Meermond

      Genau dieses von dir beschriebene breite Missverständnis stößt einigen traditionell bloggenden Verfassern sauer auf. Das teilten mir auch schon mehrere hinter den Kulissen mit. Übrigens lese ich schon seit Jahren einen wohl eher als Art Tagebuch geführten Blog mit. Und was Birgit dort schreibt und zeigt, ist einfach immer wieder schön. Einladend und angenehm, so ganz ohne lächerliche Glitzernäschen. Das meinte ich im übertragenen Sinne 🙂
      Bei Instagram halten viele einen Account dort automatisch für einen Blog. Dem ist einfach nicht so.
      Dir alles Gute und viel Freude an und mit deinem Ratgeber <3
      Herzliche Grüße zurück und vielen Dank dafür, dass du immer wieder hier bist!

  • Angela

    Ich bin froh, dass ich eure Seite vor einiger Zeit entdeckt habe, denn ich mag, was ich hier finde. In der Blogger-Welt kenn ich mich nicht gut aus, ich mag Instagram, aber so eine Internetseite ist eben viel intensiver als die vielen Herzchen, die aber auch Spaß machen. Ob eure Seite jetzt ein Blog oder ein Magazin ist, ist für mich persönlich nicht wichtig, aber ich verstehe, warum für euch diese Abgrenzung wichtig ist. Ich glaube, dass ich eure Seite sowieso schon wie ein Magazin lese, ich blätter vor und zurück, suche mir spezielle Themen aus, finde für mich relevante Informationen, lerne Neues, erhalte Denkanstöße, amüsier mich zwischendurch auch mal, freu mich über tolle Fotos. Ähnlich geht es mir mit meiner Mare Heftsammlung, nur das Gute ist, dass ihr nicht soviel Platz in meinem Regal braucht.
    Macht weiter so, geht euren Weg und ich bin froh, dass ich mitlesen darf!

    • Meermond

      Wir finden Instagram auch toll. Es ergeben sich wirklich interessante Kontaktmöglichkeiten dort und es ist eine schöne Ergänzung unserer Webseite. Mir wurde übrigens bereits mehrfach geschrieben, dass man Meermond schon eine Weile eher als Magazin betrachtet habe. Es war also richtig, auch öffentlich als solches aufzutreten. Viel Freude am Weiterschmökern und schön, dass du uns magst. Danke dir.

  • ErzieherIn

    Liebe Marion, lieber Alexander, ja, ihr macht eure Sache sehr gut. Ich lese eure Berichte sehr gern und obwohl ich nicht oft in Dänemark unterwegs bin, lerne ich durch euch mehr und mehr von diesem schönen Land kennen. Tolle Idee, eure Arbeit als Online-Magazin aufzuwerten.
    Ich schreibe auch und kann eure Aussage gut nachempfinden. Ich stecke viel Zeit in meinen Blog, bezahle dafür, den Leser nicht mit Werbung zu plagen und lehne das Angebot ab, mit meinem Blog zu verdienen. Er ist als Plattform für Austausch gedacht…
    Ich wünsche euch weiterhin viele Leser, begeisterte Dänemarkfans, Landdurchstreifer, die genau auf den von euch beschriebenen Pfaden wandeln und Freude beim Schreiben neuer Artikel, sowie den richtigen Moment für wunderbare Fotos für euer Magazin „Meermond“. Liebe Grüße Manuela

    • Meermond

      Ich finde es gut, dass du Freude an deinem eigenen Blog hast. Der Austausch mit anderen Autoren und Lesern ist wirklich bereichernd. Ich habe so sogar meinen Ehemann kennengelernt, kein Scherz!
      Ich danke dir für deine netten Worte, danke, dass du schon seit Langem immer wieder hier bist. <3

  • Olaf

    Liebe Marion, ich lese Deine Artikel sehr, sehr gerne. Vielen Dank für Deine großartige Arbeit. Bitte bleibe uns erhalten. War wahrscheinlich vor kurzem ganz in Eurer Nähe, Skallerup bei Lonstrup während der in Herbstferien MV. Meermond füttert immer meine Sehnsucht bis zum nächsten DK Urlaub. Deine Beiträge sind immer eine sehr schöne Inspiration. Vielen Dank, bleibt gesund! Herzlichst Olaf.

    • Meermond

      Vielen Dank für dein Kompliment. Es freut mich, dass dir gefällt, was wir hier tun und wir wollen genau das weiter tun.
      Ich wünsche dir noch viele weitere schöne Urlaube.
      Herzliche Grüße und die besten Wünsche zurück!

  • Kathrin Wille

    Hallo in den hohen Norden,
    Du triffst es auf den Punkt. Super geschrieben. Ich liebe eure Artikel, ob Geschichten, Berichte, Tipps, interessantes über die Lebensweise in Dänemark, Rezepte etc. Und eure Bilder sind immer grandios. Man merkt in jeden Artikel sofort, dass Meermond eine Herzenssache von euch ist und nichts mit Oberflächlichkeit zu tun hat. Ganz viel Liebe, ein Blick fürs Detail und viel viel viel Engagement steckt dahinter. Ich bin froh, dass es Merrmond weiterhin gibt und freue mich auf alle weiteren Artikel. Auch schmöker ich immer wieder gerne in vergangenen Artikeln. ❤??❤??❤????
    LG Kathrin

  • K.M. Fantasy World

    Liebe Marion, lieber Alex, liebes Meermond Magazin, ein toller Beitrag und in vielen Passagen sehe oder finde ich mich wieder, gerade weil ich nicht immer so fleißig schreibe. Aber das tut hier nix zur Sache.

    Ich stehe voll hinter euren Worten und gratuliere euch zu dieser Entscheidung!!!

    Schon lang sind viele Blogs viel mehr als ein Tagebuch zur Selbstdarstellung. Gerade deswegen mag ich mich auch ungern Blogger nennen. Vielmehr sind so viele Blogs eine wahre Fundgrube an spezialisierten Wissens.

    Macht weiter so und bleibt wie ihr seid.
    Ehrlich, authentisch und einfach meermondlike.

    Liebe Grüße Kerstin

    • Meermond

      Liebe Kerstin, ich danke dir. Man muss genau das tun, was sich richtig anfühlt. Und wenn du nicht regelmäßig schreiben kannst, dann ist das eben so. Pyt! Mir war es wichtig zu zeigen, dass ein Blog ein Blog ist und eben nicht nur ein Account in den sozialen Medien. Weil das nämlich zunehmend missverstanden wird, nenne ich mich eben jetzt anders. Ich kann kein Glitzernäschen, ich kann nur meermondlike.
      Ganz liebe Grüße und danke, dass du da bist! Hier wie dort 😉

  • Karin Lenz

    Hallo liebe Meermond, zuerst war ich erschrocken, nachdem ich all Deine Berichte gelesen habe bin ich froh und erleichtert das Du uns erhalten bleibst. Ich liebe Deine Berichte und freue mich über die Fotos aus meinem Herzensland , die Videos wo ich das Rauschen des Meeres höre usw. An dieser Stelle vielen Dank

  • Claus Hübner

    Das ist ja mal ein schön kritischer Bericht, scheint ja ziemlich heftig zuzugehen in den sozialen Medien. Kann ich alllerdings nicht beurteilen, da ich selbst weder bei Instagram noch Facebook oder tiktok usw registriert bin, nur bei WhatsApp habe ich ein Konto für einen engen Kreis. Habe ich es richtig verstanden dass ihr euch in den genannten Medien rarer machen wollt? Dann müsste ich meinen Töchtern Bescheid geben, die folgen euch dort nämlich. Ich aber freue mich weiterhin über eure Berichte und Fotos, genau so wie sie sind, deshalb lese ich sie ja schließlich regelmäßig, ihr seid also total auf meiner Linie oder ich eben auf eurer. Und dafür danke ich euch ganz herzlich. Übrigens haben wir gerade diese Woche aufgrund eines deiner Berichte mal die Strandbar in Lökken auf den Bunkern aufgesucht. Wunderbar! Also, macht bitte so weiter wie bisher, auch wenn der Name sich ändert. Gruß aus Hamburg.

    • Meermond

      Lieber Claus,
      wir machen genau das weiter, was wir bisher getan haben. Hier wie in den sozialen Medien. Wir bezeichnen uns aber jetzt anders, damit wir klarer als das erkannt werden, was wir sind: anders 🙂
      Ich freue mich, dass du anhand unserer Berichte nicht nur Freude, sondern schöne Tipps für deine Urlaube bekommen kannst. Gute Reise weiterhin und danke, dass du ein treuer Leser bist und bleibst.
      Liebe Grüße zurück

  • Jutta

    Hallo, liebe Meermond,
    nach meinem ersten Schreck die Entwarnung: Meermond wird es weiterhin geben und bleibt mir erreichbar. Da hoch oben in Jütland seid ihr mir sehr lieb und wichtig geworden, weil ich echt am Leben in Dänemark / in Skandinavien interessiert bin. Und vor allem, weil ihr das so macht, wie ihr es macht. Eigentlich möchte ich jedes Mal ein großes DANKESCHÖN schreiben, was ich ab und zu auch zu euch schicke. Ich habe voll verstanden was du schreibst. Man merkt es jedem Foto, jedem Video und jedem eurer Schreiben an, dass ihr euch mit viel Zeit und Liebe einbringt. Jedes Mal öffne ich Meermond mit freudiger Erwartung und oft staune ich oder lache auch mal. Immer ist es informativ, interessant und sehr schön anzuschauen. Also mange tak (?), herzlichen Dank, herzliche Grüße und gern weiter so. Jutta. Falke…

    • Meermond

      Liebe Jutta, ich danke dir für deine Rückmeldung. Es ist schön, dass wir dir große Freude machen. Dazu musst du nicht immer große Worte schreiben, deine Fahnen sprechen Bände. Danke, dass du da bist!

  • Ulli

    Wie immer gut geschrieben und dazu finde ich viel Nachvollziehbares in deinen Gedankengängen.
    Schön, dass du weiterhin für uns da sein wirst.
    Liebe Grüße
    Ulli

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