Nordjütland

Rubjerg Knude Fyr – der Umzug

„Ich konnte es mir damals gar nicht vorstellen, wie es sein würde, in einem riesigen Sandkasten zu leben“, lacht Birgit Frederiksen.

Sie blickt auf den Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr und die Freude ist ihr anzusehen. Ihr Turm wird vor dem Absturz gerettet.

Birgit ist die Tochter des letzten Leuchtturmwärters des Rubjerg Knude Fyr, der viele Menschen bereits seit Wochen in Atem gehalten hat und es noch immer tut. Mit 12 Jahren bezog sie 1962 mit ihrer Familie die Häuser, von denen heute nur noch gelbe Ziegelsteine übrig sind. Wir blicken auf die Reste ihres ehemaligen Zuhauses, das Touristen zu kunstvollen Türmen aufgestapelt haben. Auf meine Frage, wie es denn gewesen sei, in diesem Sandkasten aufzuwachsen, zuckt sie die Schultern. „Man gewöhnt sich daran!“

„Es war immer sandig!“

Die 70-Jährige erinnert sich daran, dass ihre Mutter eigentlich ständig damit beschäftigt gewesen sei, das Haus vom Sand zu befreien. Raues Küstenwetter und das Leben am und mit einem Leuchtturm waren ihr von ihrem vorherigen Zuhause, dem Bovbjerg Fyr, bekannt. Aber der viele Sand hier sei schon eine Aufgabe gewesen. Besonders schlimm sei es gewesen, auch das Treppenhaus rein zu halten. Denn schließlich habe ihr Vater ab und an Touristen nach oben geführt.

Als sich die Düne aufgetürmt und sich zwischen den Turm und das Meer geschoben hatte, gab man den Kampf gegen die Sandmassen auf. Der Leuchtturm wurde 1968 stillgelegt und Birgit musste erneut umziehen.

Nie habe sie geglaubt, dass man den Rubjerg Knude Fyr retten könne. Aber als sie gehört habe, wer es dennoch wagen wollte, sei sie sich des Gelingens des Vorhabens absolut sicher gewesen.

Ergriffen und glücklich beobachtet sie das Vorgehen am Turm. „Kjeld schafft das!“

Birgit Frederiksen

Kjeld schafft es wirklich

Der Umzug soll unter der Leitung des bescheiden wirkenden, einheimischen Maurermeisters Kjeld Pedersen aus Lønstrup vorgenommen werden. Wie viele Anwesende ist er mit dem Leuchtturm aufgewachsen und kennt ihn quasi sein ganzes Leben. Murer-Kjeld, wie er hier auch genannt wird, soll also den 700 Tonnen schweren Leuchtturm 70 Meter ins Landesinnere versetzen. Und wie nun alle wissen, haben er und sein Team es wirklich geschafft.

Warum nur 70 Meter, fragen uns viele. Die Antwort ist schnell gegeben: Ab dann geht es nämlich wieder bergab! Wer sollte einen den Hang hinabrollenden, tonnenschweren Turm bremsen können?

Als Alexander und ich uns um sechs Uhr morgens einen guten Platz im Pressebereich suchen, ist es noch pechschwarz um uns. Wir positionieren uns weit abseits von den Teams, die bereits ihr Equipment aufbauen. Noch ganz alleine stehen wir am Ende des Areals und graben uns eine ebene Plattform in den Sand, auf der wir die kommenden Stunden bequem stehen können. Links von uns erahnen wir eine festinstallierte Kamera in einer geschlossenen Kugel. Die Aussicht ist perfekt.

Rubjerg Knude Fyr am Morgen des Umzugs im Dunkeln
Das letzte Bild am alten Standort

Unser Tag beginnt mit einem Blitzinterview

Wir stellen unsere Stühle auf und frieren uns dem Sonnenaufgang entgegen. Ich entschließe mich zu einem wärmenden Spaziergang hinunter zum Pressezelt, um Kaffee zu holen. In viel zu großen, ungewohnten Sicherheitsschuhen brauche ich ziemlich lange. Als ich wieder oben ankomme, sehe ich einen überraschten Alexander, dem ein breit lächelnder Mann mit Kamera auf der Schulter ein Mikrofon anclipst. „Stell dich doch mal zu ihm“, fordert er mich auf und kaum habe ich die Tassen abgestellt, beginnt auch schon das Überraschungsinterview. Kamera läuft.

Es hatte sich offenbar im nun deutlich volleren Pressebereich herumgesprochen, dass die beiden mit den roten Helmen Deutsche mit Dänischkenntnissen sind.

Der Turm hebt sich

Ganz nach Plan beginnt der Umzug um 9 Uhr morgens. Der Turm wird mittels Hydraulik 6 cm hochgehoben. Unspektakulär und beinahe von allen unbemerkt beginnt der Leuchtturm seine Reise. „Wenn wir ruhig herumstehen, ist alles gut. Wenn wir hektisch herumlaufen, dann wirf deine Kamera weg und renn.“ Diesen Rat hatte man Alexander am Montag auf einer Baustellenführung für den Umzugstag mitgegeben. Die Bauarbeiter arbeiteten aber typisch nordjütländisch: stille og rolig.

Kurz vor dem Start des Umzugs.
Nur ein kleiner Schatten lässt erahnen, dass der Turm bereits schwebt.

Wir diskutieren heftig, als mich via Instagram mehrere Nachrichten erreichen. Ich lese die erste und staune über den Inhalt. Man stimmt mir darin zu, dass Alexander doch Fotos machen solle und ich die Streams übernehmen sollte.

Woher wissen die, worüber wir reden?

„Bist du das, die ich da höre?“

Die weiteren Nachrichten lassen keinen Zweifel aufkommen. Man kann uns hören. Unter dem roten Bauhelm wird es rot. Die Kugel ist also nicht nur eine Kamera, sie übernimmt den Livestream des DR und hat ein eingebautes Mikrofon! Als der die Kugel betreuende Kameramann kommt, um sie zu verstellen, lacht er über unser Erlebnis. „In Nordjütland kommt alles ans Tageslicht.“

„Bist du das, die ich da höre?“, „Ich kann dich sehen“, „Habt ihr rote Helme auf?“, lese ich weiter. Unter dem roten Bauhelm wird es noch roter. Gottlob sieht man das nicht auf den Fotos von uns, die uns nun zugeschickt werden.

Ertappt!
Auf beiden Seiten der Schienen stehen Zuschauer.
Nur kurz zeigt sich die Sonne.
Diese Jetski-Fahrer waren laut eigenen Angaben während der Arbeit „mal schnell“ zum Leuchtturm gefahren.

Gegen halb elf kommt der Projektleiter Thomas Lomholt zu uns hoch. Die kritische Phase sei nun überstanden. Ab jetzt könne man davon ausgehen, dass der Untergrund die Belastungen aushalten und der Umzug wirklich gelingen werde. Die Beschaffenheit der Steilküste [mehr dazu haben wir hier erklärt] war schließlich bis zuletzt ein großer Unsicherheitsfaktor gewesen.

Er lädt uns ein, ihm zu folgen. Wir dürfen hinuntergehen und die Bauarbeiten von unten dokumentieren:

Wir dürfen hinunter zum Turm.
Ab jetzt ist die Baustelle weitgehend sicher.
Der Turm schiebt den Sand vor sich her.

Schneller als geplant

Mit einer Geschwindigkeit von 12 Metern in der Stunde wandert der Leuchtturm wie ein wahrer Nordjütländer, also stille og rolig, seinem neuen Stellplatz entgegen. Man sieht es kaum, dass er sich bewegt. Wir entschließen uns nun zu einer Pause und gehen mit vielen anderen hinunter zum Parkplatzbereich.

Die Düne lebt.

Auf unserem Weg treffen wir auf John Kristensen, der den Turm seit 40 Jahren malt. In erstaunlicher Geschwindigkeit hält er das Geschehen des heutigen Tages auf der Leinwand fest:

John Kristensen

Als wir nach der Mittagspause wieder an unseren Platz kommen, hat der Turm bereits die Hälfte der Strecke zurückgelegt.

Mehr als die halbe Strecke ist geschafft.

Wir möchten auf die andere Seite gehen. Doch der Wind wird immer stärker und aggressiver Sandflug vertreibt uns nach nur wenigen Minuten.

Das Wetter wird rauer.
Auf der nördlichen Seite kann man sich nur noch kurz aufhalten.

Wir gehen wieder in den Pressebereich zurück und kämpfen mit starkem Wind und inzwischen schmerzhaftem Sand. Der Tontechniker des neben uns drehenden NDR-Teams verhüllt sein Gesicht komplett und ich freue mich, dass nordjütische Bauhelme eine integrierte Schutzbrille haben.

Kurz nach zwei werden wir wieder hinuntergelassen, um die letzten Meter verfolgen zu können. Man habe den Widerstand als höher eingeschätzt und alles sei daher schneller gegangen als gedacht. Der Reporter vom Morgen lacht neben mir und macht den inzwischen heftigen Wind dafür verantwortlich. „Er hatte eben Rückenwind!“

Kjeld Pedersen arbeitete während des kompletten Umzugs am Untergrund vor dem Leuchtturm.

Fyret er flyttet!

Um 14:38 Uhr ist der Bügel erreicht, der den Endpunkt signalisiert. Applaus brandet auf und alle strahlen. Die Presseleute scharen sich um Kjeld Pedersen, der bis zum Schluss aktiv mitgearbeitet und stets für eine glatte Bahn gesorgt hatte.

Das letzte Stück!
Geschafft!

Ich ziehe mich respektvoll zurück und beobachte den Held des Tages. Ich meine ihm anzusehen, dass ihm der große Jubel um seine Person zu viel ist. Er und sein Team haben fabelhaft gearbeitet und nun gilt es eine Stunde zu warten, bis der Turm den Sand unter sich verdichtet hat.

Danach wird er noch einmal angehoben, um Beton in den Abdruck unter dem Fundament zu spritzen. Der Turm ist angekommen und die Freude bei allen groß.

Rubjerg Knude Fyr am neuen Standort

So viele glückliche Gesichter! Was für ein Tag!

Am 16. November ist um 16 Uhr Wiedereröffnung. Ich bin gespannt.

Weitere Fotos vom Umzug und der Baustellenbesichtigung am Vortag findet ihr in einer eigenen ?Galerie.

Herzliche Grüße von den beiden roten Bauhelmen!


Weitere Informationen und interessante Einblicke:

Der Umzug im Zeitraffer: https://nordjyske.dk/nyheder/hjoerring/se-timelapse-fyrets-flytning-paa-faa-minutter/4c2fdbdd-6988-4925-b559-bb4d3ad0adc5

Meermonds Tag in Videodokumentationen als Highlight abgelegt unter: https://www.instagram.com/meermond/

Da war tatsächlich erst einmal peinliches Schweigen.

Na dann …

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Ich bin Marion und schreibe in unserem Onlinemagazin Meermond zu den Themen Reisen, Fotografie, Kultur und unser Leben in Skandinavien.

25 Comments

  • Stella, oh, Stella

    Ein toller Bericht! Ihr habt richtig gute Bilder gemacht und müsst einen günstigen Standort gehabt haben, auf der richtigen Seite vom Zaun … 😉
    Wir haben das in den Nachrichten gesehen, von oben. Sag einmal, in dem Zeitraffer-Video, sieht man da nicht gegen Ende eine weisse Jacke und einen roten Helm vorbeiflitzen? 😉
    Warum war das Lifestreaming peinlich? Hast du ein paar saftige bayrische Flüche losgelassen? 😀 (Sakkerl Zement und so??)
    Jetzt müssen wir wohl doch einmal wieder zum Leuchtturm fahren. Ist ja schon ziemlich lange her. Wir warten, bis sich die erste Erregung gelegt hat.
    Vi ses i næste uge, kram, Birgit

    • Meermond

      Tatsächlich haben wir uns unterhalten, wie uns der Schnabel gewachsen war. Mehr erzähl ich dir nächste Woche.
      Wir waren sogar in den Nachrichten. Das Überrumpelungsinterview haben die tatsächlich gesendet! Mannnnnometer….
      Die roten Bauhelme waren überall zu sehen. In der Zeitung, im Fernsehen, im Livestream usw. ?

  • Birgit Rentz

    Hallo ihr lieben Rothelme!
    Was war das für ein spannender Tag, auch wenn ich das Geschehen nur via Laptop verfolgen konnte. Ein befreundetes Ehepaar war vor Ort, und wenn ich höre, dass sie kaum etwas gesehen haben, hatte ich in meinem Wohnzimmer vielleicht doch den besseren Platz. Schön, dass ihr im Pressebereich sein durftet und dort sowohl die Presseteams unterstützen als auch eure selbst gewählte Arbeit tun konntet. Und dann kommt ihr nach etwas mehr als 24 Stunden bereits mit einem sooo umfangreichen Bericht und so vielen schönen Fotos. Danke dafür! Toll finde ich, was euch die Tochter des letzten Leuchtturmwärters erzählt hat. Für sie muss es eine gefühlsmäßige Achterbahnfahrt gewesen sein, zum einen die Rettung des Leuchtturms zu erleben, zum anderen aber ihr damaliges Zuhause, die Nebengebäude, nur noch in Form von Steintürmchen vorzufinden. Ich finde es unglaublich faszinierend, wie stark die Natur ist und was sie vermag. Wie es an diesem Ort wohl in fünfzig oder hundert Jahren aussehen wird? Wird der Leuchtturm dann zwei oder drei weitere Male umgezogen sein?
    Ich freue mich, in gut einem halben Jahr unser aller „Knude“ an seinem neuen Platz zu bewundern. Bestimmt zeugen dann nur noch die Mauersteine am Steilhang von dem alten Platz …
    Nochmals danke, ihr Lieben!

    • Gabi oettigmann

      Was war das für ein aufregender, spannender und ereignisreicher Tag. Ich bin immer noch total beeindruckt von diesem gigantischen Umzug. Ein Leuchtturm, den man nun seit 30 Jahren kennt, zieht um und man darf dabeisein. Besser geht es nicht. Und dann trifft man auch noch die netten Macher von Meermond. Die Seite von euch ist großartig und macht sehr viel Freude. Dankeschön. Hyggelige Grüße aus Gabi

  • Holger Stallmach

    Boah Marion, ich habe Gänsehaut, muss das ein tolles Erlebnis gewesen sein, alles live mitzuerleben, man kann es aus Deinen Worten förmlich „fühlen“. Ich konnte es leider „nur“ im Livestream verfolgen, aber auch das trieb mir das eine oder andere mal die Tränen in die Augen. Solltest Du in der nächsten Zeit nochmal hinkommen, richte dem Knude bitte meinen Glückwunsch aus und gib ihm einen Klapps.
    LG Holger

  • EWI

    Danke auch von mir, toller Bericht und schöne Bilder Ich bin sehr gespannt. Im Sommer war wir wieder dort und im November werden wir den „Kerl“ an seinem neuen Platz besuchen. Leider konnten wir nicht dabei sein beim Umzug, aber dafür dann bei der Wiedereröffnung *freu*. Das ARD Nachmagazin hat auch darüber berichtet.
    Ganz liebe Grüße, Ewi

    • Meermond

      Vielen Dank, das haben wir gerne gemacht!
      Ich meine gehört zu haben, dass zur Eröffnung das Gesicht von Kjeld an den Turm projiziert wird. Das schaut bestimmt toll aus und ich wünsche dir schon jetzt von Herzen schöne Urlaubstage hier!
      Herzliche Grüße zurück

  • Die Linkshänderin

    Danke für den ausführlichen Bericht!
    Ich bin im Alter von fünf Jahren das erste Mal in Dänemark gewesen und immer wieder zurück gekehrt. Ich hab dort mein Herz verloren und mit jedem Besuch verliebe ich mich noch ein Stück heftiger in dieses Land.
    Im Sommer war ich mit meinen Kindern am Rubjerg Knude Fyr, quasi auf den letzten Drücker.

    Ich hab eine technische Frage:
    Stand das Fundament einfach so auf dem Felsen?
    Oder war er irgendwie „angeklebt“?
    Falls ja, wie wurde er nach der Freilegung des Fundaments vom Felsen abgetrennt?
    Und falls er lose auf dem Felsen stand: Warum ist er nicht umgekippt, als die Düne durch ihn hindurch gewandert ist?

    Herzliche Grüße aus Berlin,
    Henriette

    • Meermond

      Hej Henriette,
      der Leuchtturm hat ein ausladendes Fundament, welches komplett angehoben werden konnte. Auf diesem stand er auf dem Untergrund und mit genau demselben wurde er im Sand wieder niedergelassen. In den nach der Stunde entstandenen „Abdruck“ wurde Beton gefüllt, um ihn „festzukleben“ und letzte Unebenheiten ausgleichen zu können.
      Er ist nicht umgekippt, weil der Untergrund noch stark genug gewesen ist. In wenigen Monaten wird das nicht mehr der Fall sein. Der Boden unter ihm ist nämlich in fast senkrecht stehende Schichten geteilt. Das Abrutschen der vordersten wird schon bald geschehen. Und dann wäre der Turm verloren gewesen.

      • Die Linkshänderin

        Ja, das hab ich alles so verstanden.
        Aber war er am alten Standort auch „angeklebt?“
        Oder hatte man für das alte Fundament ein quadratisches Loch in den Fels geschnitten, aus dem er nun angehoben wurde?
        Die Wanderdüne hatte ja viel Masse und dadurch eine enorme Kraft, als sie damals um ihn herum gewandert ist. Sie hat ja schließlich auch die anderen Gebäude zerstört. Da würde ich denken, dass der Leuchtturm von der Düne mitsamt seinem Sockel auch hätte verschoben oder umgekippt werden können.

        • Meermond

          Nein. Er wurde damals hingestellt. Diese Woche hochgehoben und dann wieder hingestellt. Es gibt keinen Felsen, deswegen wäre er ja beinahe abgestürzt.
          ?
          Der Turm der Tilsandede Kirke steht ja auch noch. Die Bauwerke sind wesentlich stabiler als gewöhnliche Häuser ?

  • Claus Hübner

    Wow, was für ein Bericht von einem Mega-Ereignis. Ich hatte Gänsehaut beim Lesen. Vielen Dank dafür. Hier wurde natürlich auch in Prese und Rundfunk vom Umzug berichtet, aber jetzt mal etwas von „Dabeigewesenen“ direkt zu sehen und zu lesen, ist klasse. Der verlinkte Zeitraffervideo ist genial. Ich freue mich schon drauf, beim nächsten Mal wieder den Turm am neuen Standort zu besuchen. Als besonders cool finde ich die Wiedereröffnung am Geburtstag meiner Frau (16.11.), fast wie ein Geschenk für sie 🙂 Vielen Dank für eure Mühe und den sicher auch anstrengenden und langen Tag auf der Düne und den tollen Bericht.

    • Meermond

      Hej Claus,
      es freut mich, dass dir dieser etwas andere Umzugsbericht gefällt. Es gibt unzählige professionelle Zeitungsartikel und noch professionellere Filmaufnahmen. Das kann und muss man auch nicht besser machen wollen. Sowas wie das hier dürfte es wohl nicht noch mal geben und soweit ich mich erinnere, waren wir auch die einzigen Rothelme ?.
      Ich wünsche dir noch viele weitere, schöne Urlaube in Dänemark und grüße dich ganz herzlich, Marion

  • Harald Gerlach

    Ein richtig guter Tag für alle , die mit gefiebert haben….das Sandtreiben auf der Nordseite war nicht sehr angenehm, aber das kennen wir ja seit Jahren, geradezu typisch ! Hauptsache, es ist gut gegangen !
    Gern hätten wir euch getroffen, um uns persönlich für eure gewaltige Arbeit zu danken….aber ihr wart ja bei den Promis ;-))
    Viele Grüße, nun wieder aus Celle,

    • Meermond

      Sag bloß, du bist gestern schon wieder nach Hause gefahren? Das war doch ein so anstrengender Tag!
      Naja, als Promis würde ich uns nicht bezeichnen. Die Entscheidung im Dunklen, an den anwesenden Reportern vorbeizugehen und bis ans Ende des abgesteckten Areals zu gehen, war allerdings die beste überhaupt. Obwohl die Sache mit dem Livestream gleichzeitig der peinlichste Moment meines Lebens gewesen ist.
      Auch ohne ein persönliches Treffen ist dein Dank angekommen. Selv tak!
      Herzliche Grüße zurück

      • Marlies Wolf

        Liebe Grüße und ein dickes Dankeschön auch aus Sachsen. Auch hier wurde mitgefiebert, dass alles klappt und unsere Knude gut an ihrem neuen Platz ankommt. Sogar in der Sächsischen Zeitung gab es ein Bild vom wandelnden Leuchtturm. All meine Bekannte, die wussten wie begeistert wir in jedem Jahr Bilder von hier schickten, riefen gestern an und waren begeistert von solcher einmaligen, Geschichte schreibenden Sache.
        Ich habe Euch beneidet, Ihr durftet dabei sein, aber so kamen wir zu diesem einmaligen Bericht.Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen 2020, eher wird es leider nicht.

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