Ich als Mama

Warum ich meinen Zwillingen die Haare rot färben sollte

Das neue Auto bereitet so große Freude!
Er schubst es an, er läuft hinter ihm her. Er springt hinein und braust die Rampe hinunter. Immer wieder und das Gejubel ist großartig. Was für ein tolles Geschenk! Was für ein glückliches Gelächter!

Du bleibst mit dem Auto hier drin und du gehst nicht hinaus!

Natürlich verhallen diese Worte scheinbar ungehört im kleinen Trotzkopf und hastdunichtgesehen geht die Tür auf und das kleine Auto rollt auf den Bürgersteig. Natürlich.
Zwei körperlich größere Jungs nehmen das Auto an sich, weil es aufgrund verspielter Unachtsamkeit scheinbar herrenlos herumsteht.
Oh, wie ist das Geschrei groß!
Oh, wie ist das kleine Männchen wütend!
Oh, wie schlimm muss das Männchen mit Sachen um sich werfen, vor Zorn hüpfen und rot anlaufen!

Ich hab‘ dir gesagt, dass du nicht mit dem Auto raus gehen sollst!

Sie glauben, ich schreibe vom kleinen Wikinger? Vom kleinen Belgier?
Es könnte tatsächlich genau so in unserem Haus stattgefunden haben. Tatsächlich ereignete sich diese Geschichte im filmischen München im Jahr 1988 und das kleine, zornige Männchen heißt
Pumuckl.
Ellis Kaut hatte offenbar Kleinkinder um sich, als sie den rothaarigen Kobold zum Leben erweckte…

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Ich bin Marion und schreibe in unserem Onlinemagazin Meermond zu den Themen Reisen, Fotografie, Kultur und unser Leben in Skandinavien.

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