Sehenswertes in Stockholm

Was sollte man gesehen haben, macht man eine Reise in die heimliche Hauptstadt Skandinaviens? Was gibt es Sehenswertes in Stockholm? Ich habe einen kleinen Spaziergang in der Stadt gemacht und kann bereits nach wenigen Stunden sagen, dass es unglaublich viel zu sehen, zu erleben und zu entdecken gibt! Stockholm ist unvergleichlich schön. Die Hauptstadt Schwedens verteilt sich auf 14 Inseln und Wasser gehört zum Stadtbild dazu. Was aber ansehen, wenn nur wenige Stunden zur Erkundung zur Verfügung stehen?

Wer auf der Durchreise ist oder nur einen Tag in Stockholm eingeplant hat, der sollte sich auf die wichtigsten Highlights konzentrieren. Meine Recherche brachte mich zu visitsweden, wo folgende Top-Attraktionen vorgestellt werden: ein Spaziergang in der Altstadt Gamla Stan, ein Besuch des Vasa Museums und des königlichen Schlosses, das Freilichtmuseum Skansen, das Rathaus Stadshuset, die Aussicht vom Montelius-Vägen auf die Stadt, eine Stadtrundfahrt im Boot oder einen Ausflug in den Schärengarten, das ABBA-Museum und natürlich eine Fika.

Das Café Vete Katten ist sehr beliebt – nachvollziehbar köstlich.

Jede Insel in Stockholm hat ihre eigene Architektur und ihren eigenen Charakter. Und immer wieder blickt man auf Wasser und Brücken. Das Venedig des Nordens zählt mehr als 50 davon! Wasser macht ca. 30 Prozent der Stadtfläche aus. Diese geografische Besonderheit und ein vorgelagerter Schärengarten mit etwa 24000 Schäreninseln verleihen Stockholm seinen unverwechselbaren Charakter. Darüber hinaus trägt dies alles zur Lebensqualität und Attraktivität der Stadt bei.

Es versteht sich von selbst, dass Stockholm ein beliebtes Reiseziel ist.

Ich bin mit dem Zug angereist und habe heute die Stadt zu Fuß erkundet. Damit fielen schon einige der oben vorgeschlagenen Top-Attraktionen aus, da für alles mehr Zeit eingeplant werden muss. Dennoch habe ich innerhalb nur weniger Stunden so viel Sehenswertes in Stockholm entdeckt. Sogar mehr, als ich mir ausmalen konnte. Wenn du magst, nehme ich dich auf meinem kleinen Spaziergang mit.

Ein Spaziergang durch das Venedig des Nordens

Vom Hauptbahnhof aus folgte ich den Schildern in Richtung Gamla Stan. Obwohl die Centralbron als vielbefahrene Straße eher wenig einladend aussieht, führte mich der Fußgängerweg zu diesem prachtvollen Ausblick:

Ich folgte der Uferstraße bis zur Evert Taube Terrass, wo man die schönsten Wow-Momente der Stadt erleben kann. Und die sehen in etwa so aus:

Schnappschuss auf der Durchreise im August

Nun aber musste ich in die Gamla Stan (historische Altstadt) mit rundem Kopfsteinpflaster, prachtvollen Gebäude und vielen kleinen Gassen. Mir gefiel es, dass diese schmalen Wege das Oben und Unten an den Hängen miteinander verbinden. Mir erschien es, als sei Gamla Stan wie in mehreren Etagen erbaut worden, die durch schmale Gassen verbunden sind.

In der historischen Altstadt stehen die ältesten Gebäude der Stadt. Hier gibt es viele schöne Ecken und Plätze zu entdecken.

In Gamla Stan gibt es viele Cafés, Restaurants und einladend außergewöhnliche Geschäfte.

Mårten Trotzigs Gränd – die schmalste Gasse Stockholms.

Von meinem Weg nach Södermalm hielten mich Wegweiser zum Schloss und dieser Ausblick ab:

Blick auf den Vergnügungspark Gröna Lund

Bilder einer Stadt – Stockholm ist bunt und prächtig

Natürlich entschied ich mich aufgrund der geringen Besucherzahl und des vergleichsweise günstigen Eintrittspreises von 170 SEK dafür, das königliche Schloss zu besuchen.

In diesem Saal wurden die langen Tafeln für große Feste aufgestellt.

Nach soviel königlicher Pracht machte ich mich dann doch auf in Richtung Södermalm. Wieder schlenderte ich durch das bunte Gamla Stan mit seinen alten Gassen, staunte über die Auslagen so manchen Geschäfts und erreichte schließlich das Ufer.