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Dänische brunkager – das beste Rezept für eine hyggelige Weihnachtszeit

Knusprige brunkager, Kerzenschein und dazu eine Tasse mit heißem Gløgg – genau so stelle ich mir perfekte Weihnachtshygge vor. Das Pech ist, dass die typisch dänischen Weihnachtsplätzchen bei uns jedes Mal in Windeseile aufgegessen werden! Sie schmecken einfach zu lecker. Doch mit dem folgenden Rezept sind sie ganz einfach und schnell nachgebacken. Und vom Duft nach Orangen, Nelken und Zimt kann ich während der dunkelsten Monate gar nicht genug bekommen.

Besonders praktisch finde ich die Tatsache, dass Dänen beim Backen eher seltener zu Ausstechern greifen. Bei meinem Rezept brauche ich also weder einen Teigausroller noch Formen. Ich liebe das! So ist es einfach, die Lieben gerne auch mehrmals mit den allerbesten Plätzchen Dänemarks zu verwöhnen.

Dänische brunkager, selbstgemacht auf einem Teller nach einem originalen Rezept
Knusprig, würzig, selbstgemacht – so schmeckt es in der dänischen Weihnachtszeit am besten!

Dänische brunkager

Der Teig lässt sich wunderbar einfrieren. Man kann also gerne eine größere Menge vorbereiten und dann jederzeit frischgebackene brunkager auf den Kaffeetisch zaubern. Denn frisch schmecken sie tatsächlich am allerbesten. Mit den dunkelbraunen Keksen aus dem Supermarkt kann man meine brunkager überhaupt nicht vergleichen.

Meine Kinder mögen sie nicht zu sehr gebräunt (brun bedeutet braun), sie schmecken auch hellbraun unglaublich gut. Probier selbst:

Zutaten:

  • 125 g Butter
  • 125 g Farin oder braunen Zucker
  • 2 gestr. Esslöffel Honig
  • 250 g Mehl
  • 75 g grob gehackte, frische Mandeln
  • 1 TL gemahlener Ingwer
  • 2 TL Zimt
  • ½ TL gemahlene Nelken
  • ½ TL gemahlener Nelkenpfeffer
  • 1 TL Pottasche
  • abgeriebene Schale einer kleinen Bio Orange

Zubereitung:

Butter schmelzen und dann mit dem Zucker und Honig verrühren. Etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Mandeln vorbereiten. Am besten schmecken selbstgehackte, frische Mandeln. Für mehr Aroma empfehle ich, die Schalen an den Mandeln zu belassen. Die Mandeln zum Buttergemisch geben und unterrühren.

Jemand hackt Mandeln für dänische Brunkager
Wer es würzig mag, der hackt die Mandeln mit der Schale.

Die Gewürze zuerst miteinander und dann mit dem Mehl vermengen. Danach alle Zutaten sorgfältig mit der Hand verkneten.

Der sich klebrig anfühlende Teig wird zu einer Rolle mit etwa 4 cm Durchmesser geformt und in ein Butterbrotpapier gewickelt. Die Teigrolle sollte mindestens vier Stunden im Kühlschrank kühlen, bevor sie in dünne Scheiben geschnitten werden kann.

Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und dann bei 175° C Umluft etwa 7 Minuten backen. Behalte die brunkager besser gut im Auge, denn sie bräunen schnell. Werden sie zu dunkel, schmecken sie etwas bitter.

selbstgemachte, dänische brunkager mit gløgg nach originalem Rezept
Brunkager und ➡ Gløgg

Die brunkager werden erst nach dem Abkühlen herrlich knusprig. Und dann lösen sich leider in Windeseile in Luft auf …

Velbekomme,

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Zehn Dinge, die du sicherlich noch nie über dänische Weihnachten gehört hast

Dänische Weihnachtstraditionen

und ➡ NATÜRLICH RISALAMANDE

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Ich bin Marion und schreibe in unserem Onlinemagazin Meermond zu den Themen Reisen, Fotografie, Kultur und unser Leben in Skandinavien.

8 Comments

  • Ute

    Danke! Super Rezept! Sehr lecker. Aber wie bewahrt man sie auf? In der Dose sind sie bei mir nach zwei Tagen pappig….und das ist gar nicht mehr fein… danke für nen Tip…! Ute

    • Meermond

      Hej Ute, ich entschuldige mich für die verspätete Antwort. Tatsächlich halten sich die Brunekager nur dann ein bisschen länger, wenn man sie luftdicht verpackt. Sie ziehen Feuchtigkeit. Am besten ist es also, sie ganz zackig aufzuessen oder die Teigmenge zu reduzieren. Liebe Grüße

  • Waltraud

    Hej Marion, wir haben in diesem Jahr sehr frühzeitig mit dem Backen unserer Brune Kager angefangen. Am Donnerstag erfüllte die ganze Wohnung ein herrlicher Duft. Werden aber noch ein 2. Mal backen müssen, damit wir unsere Freunde damit beschenken können. Unser Rezept ist ähnlich, nur das es statt Honig Ahornsyrup ist. Werde aber nächste Woche auch mal Dein Rezept von den Gaffelkage ausprobieren, ? denn Abwechslung muß sein. Allen wünsche ich viel Spaß beim backen und ein schönes Wochenende. Gruß aus Fishtown Waltraud

    • Meermond

      Hej Waltraud!
      Deinen Tipp mit dem Ahornsirup habe ich tatsächlich ausprobiert. Das schmeckt noch einen Tacken herzhafter. Ich mag sowas ja, bin eher nicht so wild auf das klebrig süße, das in Dänemark populär ist. Ich wünsche dir und deinen Lieben eine allerschönste Weihnachtszeit. Liebe Grüße aus NOCH Nordjütland 😉

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